Hallo,
Ich bin noch relativ neu.
Hatte letztes Jahr erfolgreiche aktive Ansiedlung, Königin hatte Näpfchen, war eines Tages weg :”-(
Im Winter war ne Maus im Kasten.
Habe dieses Jahr Selbstansiedlung versucht.
Hatte bisher – DACHTE ICH – nicht geklappt.
Wollte heute Material aus dem Haus entfernen, schien mir etwas viel.
Habe viel Heu entnommen, das mehr obenauf lag.
Dann Entdeckung: Kuhle im Eck. Aber komisch, sieht verlassen aus. Kein Napf, nix.
Habe im entnommenen Heu nachgesehen und komisches Ding entdeckt: Sah aus wie vertrocknete Physalis. Im Nachhinein denke ich sicher: Muss ein Kokon sein. War mit so Gespinstfäden im Heu festgemacht. Ich habe (ich ärgere mich sehr darüber) es gewaltsam etwas geöffnet, weil ich kein Mottennest im Kasten haben wollte, und nicht wusste, was das ist. Innen war auch so Watte-Gespinst. Habe es nicht ganz geöffnet
, war mir plötzlich unsicher, ob es doch der Hummel gehört und ob sie es noch braucht. Habe es wieder in den Kasten – Aber vermutlich an die falsche Stelle.
Beobachtung und eingeklemmter Mooshalm sagen, dass seit ca. 8h keiner rein oder raus ist.
1. Was ist dieser Kokon? (Vielleicht hab ich den auch beim Einrichten mit rein gepackt, sieht ziemlich unscheinbar aus.) Soll ich den raus tun oder drin lassen?
2. Was ist da überhaupt los, kann sich jemand einen Reim daraus machen? Ist die Kuhle und der Kokon vom selben Tier? Oder sind das verschiedene? Ist es gar die zurückgekehrte Maus?
3. Ab wann nehme ich an, dass der Kasten verlassen ist und versuche aktive Ansiedlungen, wenn mir eine Hummel begegnet?
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben