Wachsmotte
- Dieses Thema hat 20 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Woche, 3 Tage von
Susi aktualisiert.
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28. Juni 2025 um 15:21 Uhr #91909
Susi
Forenmitglied- DE 79802
- 488
Hallo zusammen, ich hätte nochmal eine Frage. Ich habe zwei Hummelhäuser,davon ist eines mit einer Erdhummel bewohnt.Das andere ist leer. Leider fliegen zur Zeit im bewohnten Haus nur wenige ein und aus, deshalb möchte ich sie auf Wachsmotten kontrollieren. Jetzt meine Frage: Sollten sie befallen sein , macht es dann Sinn sie in das andere Haus umumzusetzen und das Haus dann an den gleichen Ort zu stellen?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß Susi
P.S. Die Hummeln im Vogelfutterhaus ist eine Baumhummel.
28. Juni 2025 um 16:11 Uhr #91910Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
Nachtrag: Wir haben keine Wachsmotte gefunden, allerdings hat es auch kein richtiges Nest. Es waren mehrere Hummeln darin . In der einen Kartonecke war ein rechtes Gesumme. Die Hummeln haben auch ein guten Eindruck gemacht. Wieso hat es kein richtiges Nest?
Gibt es vielleicht in meiner Gegend ( Postleitzahl 79802) Hummelfreunde die sich besser auskennen als ich.?
28. Juni 2025 um 16:31 Uhr #91911Stefan
Admin- DE 84513
- 398 m
Hallo Susi!
Kein richtiges Nest? Das Nest ist oft im Nistmaterial vergraben. Hast Du da auch geschaut?
Grüße Stefan
28. Juni 2025 um 16:48 Uhr #91912Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
Ja , ich wollte dann aber nicht weiter suchen. Unter dem Kapok war gar nichts und auf dem Moos auch nicht ,eher im Sägemehl ganz unten. Der Eingangsschlauch lag aber zwischen Moos und Kapok. Kann es sein das die Hummeln den Weg nicht finden? Es sind sehr wenig , dir rein und raus fliegen.Im Nest selber summt es aber.
28. Juni 2025 um 17:18 Uhr #91913Martha
Forenmitglied- CH
- 545 m
@Susi Meine langjährige Erfahrung hat mich überzeugt, dass die Eingangsschläuche nur kurz sein sollten, so wie z.B. bei den Häusern von Doris, dann haben die Hummeln keine Mühe, den Ausgang zu finden.
28. Juni 2025 um 19:21 Uhr #91915Manfred HH
Forenmitglied- DE 22145
- 17 m
@Susi Was heiß „wenige“? Zähle einmal 15 Minuten lang morgens oder am frühen Abend die einfliegenden Hummeln und mache eine Strichliste, wie viele insgesamt und wie viele davon mit Pollenhöschen zurückkommen (genau hinsehen, aktuell ist der Pollen teilweise grau!). Mit dieser Information lässt sich einigermaßen einschätzen, wie es um das Nest steht.
28. Juni 2025 um 20:01 Uhr #91917Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
Danke für die Hilfe, der Schlauch ist eigentlich nicht so lange, aber das Nest ( wenn es eins gibt )ziemlich weit unten. Ich zähle morgen früh mal und melde mich nochmal.
Soll ich nochmal auf machen und den Schlauch versuchen näher an das Nest ! zu bringen.
Was mich auch gewundert hat ,ist das beim Öffnen keine Hummeln durch die vordere Klappe gekommen sind.Sie sind nur oben raus.
Gruß Susi
28. Juni 2025 um 21:17 Uhr #91919Martha
Forenmitglied- CH
- 545 m
@Susi So wie Du das Ganze beschreibst, vermute ich, dass das Problem wirklich am Einlaufschlauch liegt. Vielleicht ist er verstopft? Ich würde prüfen, ob er durchgängig ist.
28. Juni 2025 um 21:22 Uhr #91920Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
@ Martha :Es kommen aber schon Hummeln raus und gehen auch rein , aber nur wenige.Und am Ende war etwas Kapok drin, das haben wir entfernt.
29. Juni 2025 um 07:49 Uhr #91937Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
Guten Morgen, ich wollte heute morgen die Hummeln zählen aber es kam keine raus.Dann habe ich aufgemacht und wollte den Kapok entfernen wegen der Verstopfungsgefahr.Mir ist aufgefallen,dass keine dabei durch den Schlauch ist. Es sieht irgendwie so aus als ob sie in der Ecke festhängen! Dieses Mal habe ich aber Fotos gemacht. Was soll ich jetzt machen?
29. Juni 2025 um 08:02 Uhr #91941Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
29. Juni 2025 um 08:22 Uhr #91946Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
29. Juni 2025 um 12:06 Uhr #91951Stefan
Admin- DE 84513
- 398 m
Hallo @Susi!
Kein Grund zur Aufregung. Das ist eine relativ große Wachsmotte. Das Nest ist wahrscheinlich schon sehr zerstört oder fast aufgefressen. Das Nistmaterial dürfte klebrig sein.
Bitte mache Dir keine Vorwürfe, das passiert auch Hummelhausbesitzern, die das schon ewig machen. In freier Natur sind so gut wie alle Nester davon betroffen. Macht ja auch Sinn, denn so wird auf freier Wildbahn wieder Platz für ein Mäusenest geschaffen. Der Kreislauf kann dann von vorne beginnen.
Gehen wir davon aus, dass die Geschlechtstiere bereits abgeflogen sind. Das würde bei Erdhummeln auch zur Jahreszeit passen. Dann nämlich ist der Wachsmottenbefall gar kein Problem. Ich würde die Wachsmottenraupen über mehrere Tage absammeln und den Vögeln zum Fressen geben. Wenn Du ganz mutig bist, kannst Du das Nest auch umbetten, ich glaube aber, dass hier der Aufwand nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen steht. Das Nest ist jahreszeitlich bedingt am Ende.
Grüße Stefan
29. Juni 2025 um 12:47 Uhr #91952Susi
ForenmitgliedBeitragsersteller- DE 79802
- 488
Hallo Stefan,
wenn es eh zu spät ist Versuche ich sie umzusetzen, dann kann ich ja nichts schlimmer machen 😁.
Meine Hummelkisten sind aus Holz, sind die Hummelkisten von Doris besser gegen Wachsmotten oder ist es dort das gleiche?
Ich habe dieser Jahr bereits die Klappe bei der Königin geschlossen und es hat nicht funktioniert.Allerdings steht es wieder am gleichen Platz wie letztes Jahr.
Gruß Susi
29. Juni 2025 um 13:24 Uhr #91953Stefan
Admin- DE 84513
- 398 m
Da gehört auch immer etwas Glück und Erfahrung dazu.
Gute Hummelhäuser findest Du hier im Hummelhausvergleich.
Wenn sich die Erdhummeln nicht mehr wehren und der Flugbetrieb eingestellt ist, dann warten die verbliebenen Stockhummeln auf ihr natürliches Ende.
Da kannst Du wahrscheinlich (!) wirklich nichts mehr kaputt machen. Sei bitte trotzdem vorsichtig.
Grüße Stefan
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