Hallo liebes Forum.
Wie kann man einen Hummelnistkasten so bauen, dass er für Baumhummel interessant ist und gleichzeitig guten Schutz gegen Wachsmotten bietet, und zwar ohne eine regelmäßige Beaufsichtigung?
Kurze Einleitung: Wir müssen diese Jahr das Gartenhaus im (von uns jetzt übernommenen) Schrebergarten zurückbauen. Anfang Mai gab es noch regelmäßigen Baumhummelflug, das Nest war in der Decke (bzw. gedämmte Zwischendecke zwischen Spitzboden und normalem Raum). Im Juli gar nichts mehr, und jetzt im August fand ich beim Abriss etliche Wachsmottengespinste. Anhand ähnlicher Spuren scheint das über die letzten Jahre eher eine sehr gute Brutstätte für Wachsmotten gewesen zu sein (Nager fanden die Dämmwolle auch zum schei… toll ).
Besage Zwischendecke ist mittlerweile Geschichte. Ich überlege, dort für Baumhummeln einen Nistkasten anzubringen.
Da es sich um einen Schrebergarten (oder so etwas in der Art) handelt, werden wir nicht jeden Tag dort sein, vielleicht einmal die Woche, ggf. sogar noch seltener.
Schutzmaßnahmen wie eine Wachsmottenklappe, die man nach der Besiedelung über die Zeit absenkt, wären daher ungünstig.
Welche geeigneten Möglichkeiten gäbe es, dort einen angemessenen Schutz gegen Wachsmotten über andere konstruktive Maßnahmen zu erstellen?
Platz wäre der West- oder der Ost-Giebel. Der Ostgiebel hat einen guten Meter Dachüberstand, aber auch die Eingangstür. Der Westgiebel hätte nur 30cm Dachüberstand, aber bis auf ein Fenster kaum Menschenverkehr.