Futtersuche
- Dieses Thema hat 8 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 6 Monaten von
Marylou aktualisiert.
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Beiträge
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Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Frage an alle Erfahrenen: Ist es richtig, dass die „eigenen“ Hummeln weit ab vom Nest Futter suchen?
Das würde ja bedeuten, dass im Garten keine „Home-Hummel“ Futter sucht. Habe sowas mal gelesen.
Bernd
Hallo Doris, hatte ich auch schonehrmals gelesen, bin heute über folgenden Vortrag gestolpert. Hier sind Suchradien angegeben.
Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Das heißt also, dass die „eigenen“ Hummeln nicht im direkten Umfeld futtern. Um ihr Nest nicht zu verraten.
Bernd
Ja das ist wohl so, macht ja auch Sinn. Ich hab aber auch gelesen das die Arten sich auch im Suchradius unterscheiden, die Ackerhummel (oder war’s die Wiesenhummel) soll glaube so im Umkreis bis ca. 250m ums Nest auf Suche gehen.
Fragt sich wie groß dein Garten ist?
Ich glaub ich muss meine Ackerhummel Mal markieren und das Mal kontrollieren.
Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Nee Bernd, markieren mit vielleicht einem Punkt oder so ähnlich nützt nix; das muss wohl schon recht wissenschaftlich sein.
Egal. Wenn die eigenen Hummis den Garten nicht plündern, dann eben die vom Nachbarn. Alles hilft.
Bernd
Das mit der Markierung war nicht ganz ernst gemeint, interessant wär’s aber!
Mit dem Garten hast du Recht, hab hier u.a. Steinhummel zum Futterbesuch.
Wenigstens die Wildbienen futtern direkt vor ihrern Wohnungen.
Marylou
- DE 41363
- 61 m
Egal. Wenn die eigenen Hummis den Garten nicht plündern, dann eben die vom Nachbarn. Alles hilft.
@Doris Genau!!!
Uschi
Soweit ich weiß, sind die Wiesenhummel und die Ackerhummel sogenannte Haustürsammler. Sie entfernen sich nicht weit vom Nest. Die Erdhummel, Baumhummel und die Steinhummel sammeln hingegen normalerweise nicht in Nestnähe. Ist ausreichend Trachtangebot vorhanden, sammeln sie aber ebenfalls vor Ort.
Viele Grüße Uschi
Marylou
- DE 41363
- 61 m
Danke, Uschi!
Es ist beruhigend zu wissen, dass durch die sorgfältig und liebevoll ausgesuchten Trachtpflanzen
für den eigenen Garten dann doch letztendlich die „eigenen“ Völker versorgt werden.
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