Die erste Wildbiene 2020
- Dieses Thema hat 27 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 3 Monaten von Martha.
-
AutorBeiträge
-
ChristianForenmitglied
- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Martha – da wünsche ich Dir viel Glück. Habe auch schon versucht, solche Biotope für Wildbienen zu schaffen. Hatte da keinen Erfolg. Musste mich über Katzen ärgern, die die Sandhaufen als Toilette nutzten, nicht nur Pauli – auch die Samtpfoten aus der Nachbarschaft.
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Vielleicht kann man dem entgegenwirken indem man die Stelle mit klein bleibenden Pflanzen bepflanzt die für trockene Biotope geeignet sind (z.B. die Kartäusernelke, Mauerpfeffer etc.). Man muss nur dafür sorgen dass es einige bewuchsfreie Stellen gibt. Für die Bienen reicht das vollkommen. Mit der Zeit werden sich ja auch lokale Pflanzen dort aussamen und verbreiten.
Für ein ,,Sandbad” für Vögel bräuchte man dann größere Flächen, was wiederum auch für Katzen als Toilette attraktiv wäre.
Ich werde es dieses Jahr auch mal versuchen einen Platz für im Boden nistende Wildbienen zu schaffen. Letztes Jahr habe ich schon bodennistende Arten beobachten können und das eigentlich mitten im Gras wo so gut wie keine freie Fläche war.
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo zusammen!
Soeben habe ich die erste Mauerbiene in meinem Garten gesehen. Schwirrte um meinen Kopf und war eindeutig auf Nahrungssuche.
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Christian Danke für die Glückwünsche!
An die Samtpfoten habe ich auch gedacht und an die Vögel, die „Sandbaden“ lieben.
Ich hoffe aber, denen ein kleines „Schnippchen“ schlagen zu können, indem ich in einem grösseren Umfeld nur kleine Plätzchen schaffe und immer wieder Steine dazwischen stelle.
Mal schauen, wie das bei den Wildbienchen ankommt!
MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Sehr früh, @Stefan, für die Mauerbiene. Hoffentlich kann sie sich dann gegen den Sturm irgendwie abschirmen. Hier im westlichen NRW stürmt es inzwischen heftigst, und es scheint noch an Stärke zuzunehmen.
Meine bodennistenden Wildbienen platzieren ihre Nester mitten in die Blumenbeete, aber immer an freien, unbewachsenen Stellen, auch wenn die Stelle noch so klein ist. Der Boden ist normaler, fruchtbarer Gartenboden, allerdings durchsetzt mit sehr viel Lavasplitt (0-2 mm), den ich vor einigen Jahren eingearbeitet habe. Nach der großen Anzahl der Bodennester zu urteilen, scheint den Wildbienen jedenfalls diese Bodenstruktur sehr zuzusagen.
BudmasterForenmitgliedHallo.
Vorgestern sah ich die erste Erdhummel fliegen die die Buntwäsche untersuchte die an der Leine hing.
Meine Hummelkästen sind bereit
ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
Dachte, heute im Garten die 1. Hummel beobachten zu können – doch Fehlanzeige. Stattdessen zahlreiche vermutlich meiner Bienen der 2 von 6 Völker, die den Winter bisher überlebt haben. Sehr überrascht war ich allerdings, dass ich eine Holzbiene an den Schneeglöckchen fotografieren konnte. Wollte Bilder hier anhängen, doch der Fotoapparat funktioniert leider nicht mehr. Jedenfalls dachte ich, dass Holzbienen zu dieser Jahreszeit eher weit im Süden fliegen und viel später über die Alpen zu uns einwandern. Muss wohl auch am Klimawandel liegen… Beste Grüße aus dem oö. Alpenvorland/Salzkammergut! Christian
ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Christian!
Die ist ja extrem früh dran. Tolle Bilder, vielen Dank!
MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@Christian Wunderschöne Bilder. Vielen Dank!
Hier ist noch nichts zu sehen, weder Wildbiene noch Hummel. Heute wieder extrem windig, aber 13 Grad.
petersbergForenmitgliedHier habe ich gestern auch die erste Holzbiene gesichtet war aber zu schnell unterwegs.
Die Natur bietet aber zum Glück schon ein wenig Nahrung an.
SilviaForenmitgliedHallo Martha ,
welche Mischung machst denn mit Lehm und Sand ? Man liest soviel unterschiedliches?
Gruß Silvia
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Silvia! Die Mischung kann ich Dir nicht genau sagen, denn ich habe ganz in Nähe eine Kiesgrube und da ist zum Glück die Mischung schon gegeben, also Natur pur. Der Kiesgrubenbetreiber ist so liebenswürdig, dass er mir mit seinem Fahrzeug domizil liefert. Das Ganze hat ein ordentliches Gewicht, so denke ich ein viertel Lehm und der Rest Natursand.
Ich hoffe, dass ich Dir doch ein wenig helfen konnte.Gruss Martha
-
AutorBeiträge