Antwort auf: Hummelsaison 2023
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Habe meine Nachbarn, welche meterlange Beeteinfassungen aus Buchs mit Giftbrühe eingenebelt haben, aufgeklärt, wieviel Insekten dort vernichtet werden.
@Andreas ich hoffe der Nachbar hat das auch verstanden. Aber ich gehe mal davon aus. Leider ist es mit meinem Nachbarn nicht so, denn auch ich habe schon versucht ihm vom Spritzen abzubringen.
Wenn man sich allein mal im Baumarkt umschaut was da alles für Gifte angeboten werden die meiner Meinung nach Verboten sein sollten insbesondere für den Privatgebrauch wundert einen nichts mehr. Irgendwer muss das Zeug ja auch kaufen sonst würde es nicht überall angeboten werden. Ist halt immer das vermeintlich einfachste Mittel.
Auch letztes Jahr gab es hier im Forum Berichte über Hummeln die durch Spritzmittel (von professionellen Ackerbauern) stark beeinträchtigt wurden und wo sicher viele Wildnester bei drauf gegangen sind. Ich will gar nicht weiter drüber nachdenken was alles in unserer Umwelt landet an Giften und Arzneimitteln und sich teils anreichert.
Ich wage zu behaupten dass man bei jeder Hummel und scheint sie noch so gesund zu sein im Labor mehrere! Pestizide nachweisen kann. Da wurde 2021 eine Studie gemacht die in 21 verschiedenen Naturschutzgebieten! zwischen 16 und 27 untesrchiedliche Pestizide bei den Insektenproben nachweisen konnte, dazu kamen dann noch Herbizide und Fungizide (siehe hier). Die Wechselwirkungen sind bei den ganzen Zulassungen natürlich nicht erforscht.
@Harald stimme da Franz zu, wie schon an anderer Stelle geschrieben immer mit der Ruhe nicht zu viel am Nest ändern besonders in der kritischen Phase.
Habe heute die erste Ackerhummelkönigin dieses Jahr gesehen
Leider tut sich an den Kästen noch nichts