Antwort auf: Wachsmotten durch Futter umleiten?
Bienen können sehr wohl Krankheiten auf Hummeln übertragen.
Für Menschen völlig harmlose Substanzen richten an Bienen-ähnlichen Insekten wie Hummeln uU Krankheiten hervor.
Nosema o. der Flügelverstümmlungs-Virus oä werden durch Honig o. Pollen auf die Hummeln übertragen.
Ich kann mich daran erinnern, dies bei Cornel im Forum gelesen zu haben.
Ansonsten sehe ich das wie Luc oder Martin: Hier geht es um das Thema Hummeln und in diesem speziellen Unterforum der Seite auch um Hummelbehausungen. So ein Hummelhaus stellt man aus dem selbigen Grund auf wie man z. B. Nistkästen für Vögel anbietet. Und dann lässt man in der Folge diese Wildtiere am besten möglichst in Ruhe. Übertriebene Nestkontrollen, herumgestocher im Nistmaterial, Chemie zur „Ungezieferabwehr“ – alles unnötig und kontraproduktiv. Käme man bei einem Vogelhaus nie drauf das zu tun.
Das sehe ich genau so. Ich versprühe kein Gift in meinem Garten und fange nicht in meinen Hummelkästen damit an. Für mich selbst habe ich entschieden, wenn ich einen Wachsmottenbefall in den Nestern feststelle und das Nest noch nicht so weit durch ist, mache ich mir die Arbeit und setze es in einen neuen Karton.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.