Antwort auf: Dehner Natura Hummel-Nistkasten – Klappe fixen

#59472
AvatarBulli
Forenmitglied

    Hallo,

    man kann zwischen den unteren Schenkeln der Krampen ein Loch bohren und da einen kleinen Magneten einsetzen, z. B. Neodym mit 3 oder 4 mm Durchmesser. Entweder das Loch in Höhe der unteren Schenkeln oder etwas höher.  Dann auf die Klappe außen ein magnetisches Metallstück kleben. Dafür gibt es auch nichtrostende Metalle. Je größer das Metallstück, um so stärker wird es angezogen. Somit zieht sich die Klappe immer wieder in die richtige Position.

    Die Klappe ist anscheinend so steil konstruiert, damit sich das Eigengewicht der Klappe nicht so stark auf die kleinen Hummeln auswirkt.

    Eine Idee zur Farbgestaltung der Wachsmottenklappe und des Holzblockes. Hummeln wollen den Nestausgang nach schräg oben verlassen. Da stört es, dass sie den glasklaren Kunststoff nicht so gut als Hindernis erkennen können. Darum wurden in der Vergangenheit immer wieder Teile der Klappen abgeklebt oder bewusst verschmutzt. Bewährt hat sich helles Klebeband im oberen 3/4 der Klappe. Im unteren Teil sollte von innen die Umgebung … der Ausgang … zu sehen sein. Zum besseren hinein schlüpfen wurde der untere Teil des Loches im Holz mit einem schwarzen Punkt, Halbmond o. ä. markiert, der bis unter den gebogenen Teil der Hummelklappe reicht. Dadurch soll den Hummeln der dunkle Nesteingang vorgegaukelt werden, damit sie schneller hinein finden.

    Viel Spaß.

    Du kannst natürlich auch eine Hummelklappe selber bauen. Der vorgeformte Kunststoff kann aus einer Ferrero-Rocher-Schachtel geschliffen werden (Diamant-Trennscheibe an Mini-Bohrmaschine).
    Wachsmottenklappe bei Hummelfoto.

    Guts Nächtle.

    VG Bulli