Antwort auf: Hummelsaison 2023
- DE 34225
- 225 m
Hallo Grizztine, hallo Markus,
jetzt nachdem noch weitere Details bekannt sind, gibt es natürlich mehere Überlegungen.
Sofern das Ganze eh überdacht in einem Schuppen ist, bräuchte man theoretisch gar nichts weiter tun.
Die Hummeln werden gewiss die für sie notwendigen Reparaturen unter den neuen Gegebenheiten erledigen.
Ob da noch genügend Nistraum verfügbar ist damit sie das tun können, kannst wohl nur du vor Ort erkunden.
Wäre das Nest unbeschädigt gewesen, also wahrscheinlich gar nicht bekannt/entdeckt, wäre es so oder so auch der Gefahr von Wachsmotten ausgesetzt gewesen.
Hier kannst du jetzt überlegen, ob du das Nest trotzdem lieber in einen speziellen Hummelnistkasten umsiedeln willst, oder vielleicht auch die Lösung mit dem Kaninchen-Kasten so belässt.
Vielleicht könnte man ja sogar die Kaninchen-Öffnungen provisorisch verschließen, eine Öffnung mit Edelstahldraht als Abluftöffnung und die andere mit einem Einlaufblock versehen, der dann sogar mit einer Wachsmotten-Klappe ausgerüstet sein könnte.
Allerdings muss dann auch sichergestellt sein, dass man den Kaninchen-Kasten ringsherum sicher gegen den Schuppenboden abdichten kann und er selbst auch keine Spalten hat. Ansonten hätte das bezüglich Wachsmottenschutz keinen Sinn.
edit: Hier wäre auch zu prüfen, ob es nicht noch weitere Zugänge gibt, wenn es ein Mäusebau war.
Egal wie, ich drücke dir und den Damen die Daumen, dass alles gut klappt. Berichte gern weiter über das Geschehen.
LG Lutz