Antwort auf: Unterirdisches Hummelnest gebaut

#37960
AvatarBulli
Forenmitglied

    Deinen Beitrag habe ich nur quer gelesen.

    Wenn die Hummeln vor dem Gang saßen und mit den Flügeln schlugen, war es in dem Nest ziemlich heiß oder die CO2-Konzentration (Kohlendioxidkonzentration) war hoch.

    Die abgebildeten Tierchen sehen nach Wiesenhummeln aus.

    Hier sind die Wiesenhummeln schon längst fertig mit der Geschlechtstierproduktion. Es wird sich bei den Bewohnern um die Stockhummeln handeln, die noch das Nest weiter führen, bis sie sterben. Eventuell ziehen sie noch den einen oder anderen Drohn auf. Stockhummeln können über 100 Tage alt werden und scheinen die Tage nachdem das Nest sich geleert hat, hauptsächlich dösend zu verbringen. Da brauchen sie nicht viel Nektar. Ich schätze zwei oder drei Sammelflüge pro Tag reichen aus, um die Gemeinschaft zu unterhalten.

    Die meisten Nester, schätze ich, haben jetzt bereits ihre Geschlechtstierproduktion beendet und die Stockhummeln werden alleine Zuhaus sein. Die Erdhummeln könnten noch dran sein, aber bestimmt sind noch die Ackerhummeln voll dabei.

    Tipp:
    Bei versenkten oder teilversenkten Nistkästen … immer drauf achten, dass sie in einen Hang/Hochbeet/Erdhaufen eingegraben sind und dass für die Drainage unter dem Nistkasten noch ein aus dem Hang heraus führendes Gefälle vorgesehen wurde.

    VG Bulli