janfo’s Gartensaison 2023
- Dieses Thema hat 107 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 1 Monat von janfo aktualisiert.
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AutorBeiträge
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13. Juli 2023 um 19:23 Uhr #80704janfoModeratorBeitragsersteller
- DE 34233
- 246 m
Christian
Vielen Dank für das Feedback
Ich könnte ja noch viel mehr Pflanzen und auch Tiere filmen, die Vielfalt ist schon sehr groß mittlerweile
Aber so habe ich noch genug „Material“ für zukünftige Videos, will ja nicht immer das gleiche zeigen.Schön, dass es deine Mittagspause versüßt hat
ein kleines Update auch hier mal zum Teich für alle die es interessiert, kann ja leider nicht viel von Hummeln berichten:
Ich habe kürzlich Schnecken eingesetzt. Es waren zwar schon welche von selbst gekommen die größten waren aber nur ca. 1cm groß. Die wachsen wohl noch aber ich wollte eine Vielfalt und auch größere Exemplare. In meinem Video sieht man schon eine Schnecke die ich eingesetzt hatte, die Spitzschlammschnecke.
Insgesamt habe ich 15 Schnecken eingesetzt (5x Spitzschlammschnecke, 5x Posthornschnecke und 5x Sumpfdeckelschnecke) in verschiedenen Größen (bis zu 7cm).
Im selben Zuge habe ich Wasserflöhe eingesetzt.
Außerdem ein wenig (2 Hände) Gesteinsmehl (mit Effektiven Mikroorganismen, genauer Milchsäurebakterien) was, wie ich gelesen habe, auch gut sein soll für den Teich. Für die Pflanzen als auch für Kleinstlebewesen.Und siehe da, innerhalb von wenigen Tagen war der Teich so klar bzw. so wenige Fadenalgen wie noch nie.
Ich habe auch eine Terracotta Amphore mit 2 Löchern im Teich versenkt wie auf dem Foto zu sehen, will noch 3 weitere Amphoren im Teich platzieren als Rückzugsort für allerlei Getier.anbei mal zwei Bilder
18. Juli 2023 um 20:51 Uhr #80849janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
20. Juli 2023 um 17:57 Uhr #80874FrederikForenmitglied- DE 53347
- 136 m
Interessante Frage! Meiner Meinung nach ist die Hummel aber zu dunkel für eine Waldhummel, bzw. die Übergänge von grau zu schwarz sind zu stark von einander abgegrenzt.
Sieht irgendwie komisch aus
Eine wirklich gute Alternative kann ich aber auch nicht vorschlagen.
20. Juli 2023 um 18:19 Uhr #80875WilhelmHallo @ Janfo und Frederik
Als Waldhummel könnte ich diese Hummel nicht einordnen da bin ich eher bei einer Steinhummel. Soviel schwarz habe ich bei einer Waldhummel noch nicht gesehen, und die roten Haare an den letzten Tergiten sind stark abgegrenzt. Bei einer Waldhummel sind die letzten Tergite eher bei einem hellen rot mit Übergänge in Dunklere Töne.
Gruß Wilhelm
20. Juli 2023 um 23:43 Uhr #80889FrederikForenmitglied- DE 53347
- 136 m
@Wilhelm
Das könnte gut sein. Dass mit dem zu vielen schwarz war auch meine Überlegung. Sieht einfach nicht waldhummelmäßig aus.
21. Juli 2023 um 10:28 Uhr #80894janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
Danke euch für eure Einschätzung!
Wenn es denn eine Steinhummel ist, habe ich eine solche Färbung noch nie gesehen.
Würdet ihr sagen es ist ein Steinhummeldrohn? Eventuell schon etwas ausgeblichen?
Auf dem zweiten Bild sieht man auch weißliche Gesichtsbehaarung.Vielleicht finde ich noch bessere Videoausschnitte
21. Juli 2023 um 10:31 Uhr #80895FrederikForenmitglied- DE 53347
- 136 m
Ja, es wäre dann ein ausgeblichener Drohn. Die Arbeiterinnen sind auf dem Thorax ja nur schwarz.
22. Juli 2023 um 21:05 Uhr #80909ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Jan – interessantes Foto, habe mich nicht getraut einen Kommentar abzugeben. Die Waldhummeln hier unterscheiden sich aber schon gewaltig mit der Hummel Deinen Bildern. Im Gegensatz zum letzten Jahr, habe ich heuer keine Hummeln dieser Art in einem meiner Nistkästen – rückkehrende Jungköniginnen waren nicht zu überzeugen zu bleiben. Vorhin sah ich aber einige Arbeiterinnen an Hornklee und Rotklee in der Nähe. Hoffe, diese schöne Blumenwiese gibt es noch länger – leider wurde hier so gut wie alles abgemäht in den letzten Tagen. Dafür hat heute der erste meiner Bienenbäume (über 10 m hoch) zu blühen begonnen. Bin gespannt, ob auch viele Hummeln die Tracht nutzten.
26. Juli 2023 um 03:13 Uhr #80988BulliForenmitgliedHallo @Janfo, hallo alle,
leider habe ich ein Problem mit der Indianernessel (Monarda spp.).
Irgendwas schiene ich falsch zu machen. Im Staudenbeet ist sie vom letzten Jahr auf dieses Jahr einfach weg.
Die Samen könnten in den Mäusemägen gelandet sein (Spitzmäuse und Rötelmäuse). Die diesjährigen Austriebe sind wohl in den Mägen der Nacktschnecken gelandet. Allerdings haben zwei Pflanzen im letzten Jahr Anzeichen für Wurzelbohrer/Wurzelnematoden gezeigt.
Von einem Austrieb blieb dieses Jahr ein einziges Blatt übrig. Es fehlten also ca. 30 Indianernesseln für die Gartenhummeln. Weil die Fingerhüte im letzten Spätsommer nicht ausgeschlagen hatten (Trockenheit), gab es dieses Jahr nur ca. 30 Stengel für die Gartenhummeln. Etwa ein fünftel der normalen Anzahl. Ich konnte gar nicht hinsehen, wie wenige Gartenhummeln hier waren.
Kann man bei Indianernesseln was falsch machen?
Wurde vielleicht falsch heruntergeschnitten nach der Blüte?
Können die Wurzelbohrer bekommen wie der Phlox?Den Diptam wollte ich dieses Jahr aussamen lassen. Letztes Jahr habe ich das nicht gemacht.
Außerdem habe ich die Mäuse im Verdacht, dass sie die Samen des Diptams geklaut haben. Von ca. 80 fünfeckigen Sternen mit je 5 Samen sind nur noch 6 übrig geblieben. Welches Tier will ausgerechnet die Samenkapseln haben? Nachdem ich das Verschwinden bemerkte, versuchte ich das Tier mit einer Wildtierkamera einzufangen. Aber bisher ist es nicht zurückgekommen, um den Rest zu holen.Hier läuft einiges schräg. Was kann verbessert werden?
VG Bulli
PS:
Die Indianernessel im Topf hört sich gut an, man muss aber vermutich auch im Winter gießen. Kann man ein Drahtgitter an Stelle des Bodens an das Pflanzgefäß bauen und es dann im Staudenbeet teilversenken, damit man sich das Gießen im Winter sparen kann?26. Juli 2023 um 09:17 Uhr #80995StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Halo @Bulli!
Ich halte die Indianernessel im Topf. Die steht dann über den Winter draußen und wird nicht zusätzlich gegossen. Zurück geschnitten wird sie erst im Frühjahr wenn sie neu austreibt. Gleichzeitig teile ich sie dann alle 1-2 Jahre und vermehre sie damit.
Grüße Stefan
26. Juli 2023 um 13:43 Uhr #81013BulliForenmitgliedHallo Stefan,
Danke für die Tipps.
Die Indianernesseln hier bekamen nach der Blüte Mehltau. Vermutlich von den Sonnenblumen übertragen.
In so einem Fall soll lieber der Mehltau bekämpft werden, lt. Literatur.Tja. Anscheinend habe ich beim Helfen übertrieben. Grummel. Bulli
1. August 2023 um 21:03 Uhr #81096janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
Hallo Bulli
Was Stefan geschrieben hat kann ich empfehlen und werde es auch so machen, dass ich die Pflanzen teile und wohl mindestens einen zweiten Topf aufstelle.
Die Indianernesseln werden wohl, wenn man sie nicht regelmäßig an der Wurzel teilt, mit der Zeit alt und können absterben. Durch das teilen bleiben sie vital
Es gibt übrigens verschiedene Arten die unter dem Namen Indianernessel bekannt sind.
Monarda fistulosa und Monarda didyma. Die fistulosa ist trockenheitstoleranter und robuster als die didyma. Natürlich gibt es noch zahlreiche ZuchtformenIch lasse sie auch den Winter über im Topf, bisher hatte ich damit keine Probleme.
Viel Erfolg mit den Indianernesseln im nächsten Jahr!
Anderes Thema: Ich sehe immer noch -trotz wirklich zahlreicher Blütenpracht- so gut wie keine Schmetterlinge hier, eventuell auch durch die eher feuchte und kühle Witterung. Gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf. An Hummeln sehe ich jetzt öfter mal Jungköniginnen im Garten.
7. August 2023 um 23:52 Uhr #81163Lutz SForenmitglied- DE 34225
- 225 m
Hallo Jan, danke für die Info zum Teilen der Monarda’s.
ich war ja leider eh schon recht spät dran dieses Jahr mit der erstmaligen Aussaat, welche aber dann doch erfolgreich war. Der recht kühle Frühling hat dann aber auch noch nicht zur wirklich schnellen Entwicklung beigetragen.
Einen Teil der Zöglinge habe ich an den Hang im fast vollsonnigen Bereich gesetzt, sie haben jetzt eine Höhe von knapp 30 cm. Der andere Teil sitzt in einem großen Topf in voller Sonne (äh, wenn sie denn überhaupt mal wieder scheint ), diese sind jetzt bei ~40 cm. Ob das mit einer Blüte noch was wird…
Wenn nicht, hoffe ich auf das nächste Jahr.
9. August 2023 um 10:14 Uhr #81175janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
Hallo Lutz,
falls die Indianernesseln dieses Jahr noch nicht blühen brauchst du sie noch nicht zu teilen.
Da hier in Nordhessen so gut wie keine Schmetterlinge zu sehen sind (zumindest bei mir, bei Lutz scheint es ja auch so zu sein) habe ich mir vor 2-3 Wochen mal ein Zuchtset bestellt. Klar, die Population kann man damit nicht wiederherstellen aber so ganz ohne besondere Schmetterlingserlebnisse wollte ich dieses Jahr nicht verbringen.
Ich habe 3 Schwalbenschwanzraupen bekommen mit Futter. Das Futter habe ich kaum verwendet sondern habe aus dem Garten Wilde Möhre verfüttert. Die Raupen haben sich toll entwickelt und vor 2 Tagen hat sich die letzte verpuppt. Jetzt habe ich 3 Schwalbenschwanzpuppen. Ich bin schon gespannt ob ich die Schmetterlinge bald im Garten freilassen kann9. August 2023 um 15:05 Uhr #81183StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Das ist ja interessant. Ich wusste nicht dass man die so einfach bestellen kann.
Mach bitte Fotos, sehr interessant!
Grüße Stefan
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