Antwort auf: Hummelsaison 2024
- AT 8642
- 560 m
Ein kleiner Zwischenbericht von mir:
Bei meiner Erdhummel fliegen die ersten Arbeiterinnen schon fleißig ein u. aus. Hier waren sogar 2 Nektartöpfchen vorhanden u. ich denke, dass sie nun gut allein klarkommen.
Meine Wiesenhummel hat mir heute einen ziemlichen Schrecken eingejagt weil sie total entkräftet war sie ist nur ganz langsam gekrabbelt u. hat nur minimal ganz leise gebrummt. Ihr Nektartöpfchen war komplett leer also hab ich mit Zuckerwasser aufgefüllt – ich füttere auch nur wirklich zu, wenn es sein muss aber das wäre anderenfalls definitiv nicht gut ausgegangen. Ich hoffe sie erholt sich u. ihr blüht nicht das gleiche Schicksal wie einer meiner 2 Steinhummeln, denn grundsätzlich sollte es auch hier nicht mehr lange mit Nachwuchs dauern.
Die 2 Gartenhummeln u. die Steinhummel sind, wo es auch schon recht große Larvenknäuel gibt. Hier ist auch im Nektartöpfchen genug vorhanden, sodass ich nicht aushelfen muss.
In meinem größten Kasten wohnt nun doch eine Tonerdhummel u. sie hat auch schon seit einigen Tagen mit dem Nestbau begonnen d.h. die Klappe ist seit heute ganz zu. Keine Ahnung, ob es sich hier nun um die von mir aktiv eingesetzte Tonerdhummel handelt oder doch um eine Rückkehrerin weil zwischenzeitlich suchten in dem Bereich doch mehrere Königinnen dieser Art.
Im Kasten mit der verschollenen Steinhummel hab ich vorm Kälteeinbruch ja noch eine andere Steinhummel einsetzen können, die den Kasten mit tollem Orientierungsflug verlassen hat. Die Dame kommt aber bisher nur sehr unregelmäßig vorbei u. bleibt dann auch nicht lange. Vielleicht ist sie durch den Kälteeinbruch noch nicht bereit ein Nest zu gründen bzw. das kleine vorhandene weiterzuführen.
Noch ist die Schlechtwetter-Phase nicht vorbei weil das soll die nächsten Tage noch so weitergehen. Hoffentlich überstehen das alle unbeschadet – bin jedenfalls schon etwas besorgt u. angespannt.