Hallo zusammen, bin neu hier.

Hallo @Vauzaedd, herzlich Willkommen! Ich beantworte direkt Deine Fragen:

1. Fliegengitter ist viel zu grob. Da kommen die kleinen Biester locker durch. Feiner und somit besser ist tatsächlich Pfannenspritzschutz.

2. Sollte kein Problem sein.

3. Funktioniert, mach Dir keine Sorgen. Ich habe Hummelhäuser direkt unter dem Futterplatz. Meisen in der Brutzeit sind schlau und „pflücken“ die dicken Hummelköniginnen direkt von der Obstblüte oben am Baum. Da kannst Du nichts machen.

4. Ich hab bisher noch keine negativen Dinge über Bluetooth und Hummeln gelesen. Ich hab ja auch eines meiner Häuser mit etwas mehr Technik.

5. Bei der ersten Ansiedlung ist die „Dekoration“ des Hummelhauses noch am wichtigsten. Bitte schau Dir diese Dekorationen an, sie laden nicht nur Hummeln, sondern auch Mäuse ein. Und Hummelköniginnen werden von Mäusenestern magisch angezogen. Es macht also schon Sinn, jetzt auf eine Maus zu hoffen, die über den Winter einzieht.

Viel Spaß hier!

PS: Schönes Hummelhaus.

Grüße Stefan

Hallo und Herzlich Willkommen Volker,

Das Problem mit den Wachsmotten ist, dass sie einen Legestachel haben und damit kleine Eier legen woraus dann die Larven schlüpfen. Dafür ist 1,2mm wesentlich zu grob, bei 0,2mm sollte keine Gefahr mehr bestehen. Man kann auch mit Leimringen oder ähnlichem arbeiten und außerdem auch mit z.B. Lavendel, dessen Duft schreckt die Wachsmotten ab. Meist sind Wachsmotten im ersten Jahr aber noch kein Problem. Auch in höheren Lagen gibt es tendenziell weniger Wachsmotten.

Als Füllmaterial würde ich eher keine Holzspäne verwenden, die Saugkraft ist nicht so stark. Ich und viele andere haben beste Erfahrungen mit Hanfeinstreu gemacht.

Ja, das Haus sieht gut aus
Weiter so und viel Freude mit dem Insektenfreundlichen Garten

lg Jan

Hallo Volker,

deinen Ansatz kann ich nur unterstützen. Ich hoffe, dass du Erfolg haben wirst!
Garantiert ist der Erfolg nicht, aber das sollte dich nicht entmutigen, man freut sich umso mehr wenn es klappt.
Mit den richtigen Vorbereitungen die du ja schon triffst erhöhst du die Wahrscheinlichkeit signifikant.

Waschbären, davon kann ich auch ein Lied singen. Hier in Nordhessen ist es schlimm. Teilweise hatte ich 7 Waschbären gleichzeitig im Garten der nicht gerade groß ist. Aber zum Glück haben sie nie die Hummelkästen angerührt, da kann ich dir vermutlich die Sorge ein wenig nehmen. Dennoch: Beschweren sollte man den Deckel mit einem Stein. Genau wie du es wahrscheinlich auch mit deinen Mülltonnen machst, wie ich auch.

Aber mir reicht es schon wenn sie Amphibien töten die sich gerade erst am Teich eingefunden hatten. Ich hatte auch ein langes Wettrüsten bis endlich das Igelfutterhaus Waschbärensicher war. Die Igel füttere ich zu Anfang und Ende der Saison da sie Unterstützung brauchen. Für Waschbären habe ich eine Falle, auch wenn die armen Tiere eigentlich nichts dazu können, dass sie mal ausgesetzt wurden. Wenn man sich, wie ich, über eine Kröte sehr gefreut hat nur um dann wenige Tage neben Waschbärspuren deren Skelett zu finden kann vielleicht nachempfinden. Ich bin voll für den Tierschutz und möglichst wenig Leid für die Waschbären aber die heimische Fauna geht vor und die braucht unseren Schutz dringend.

Hallo janfo,

bei uns hier im Ostalbkreis haben sich laut Tageszeitung die Tötungen von Waschbären verzwanzigfacht.

Zudem sind inzwischen etliche Stadtjäger im Einsatz.

Eine Wertung erspare ich mir aber es ist nunmal eine invasive Art die hier eigentlich nichts zu suchen hat.

Ich habe ums Haus drei Wildkameras montiert und somit immer einen Überblick was Nachts los ist.

Mehr wie zwei drei Waschbären waren es bis jetzt bei mir zum Glück noch nicht aber die werden sicher mehr auch da wir nur rund 300 Meter Luftlinie vom Wald entfernt wohnen.

Die Biotonne steht in der Garage und wird immer erst am Morgen der Leerung rausgestellt genauso wie die Gelben Säcke die erst am Tag der Abholung raus dürfen.

Ansonsten ist Futtermäßig bei uns nichts mehr zu holen.

Meine Vogelfutter-Säulen wurden regelmäßig von Waschbären geplündert so dass ich schlussendlich auf eine Säule reduziert und diese massiv mit Kletterschutzgürteln aufgerüstet habe (siehe Bild).

Seither ist in dem Bereich Ruhe.

Meinem „Hausigel“ würde ich gerne Futter rausstellen aber das wird auch schwierig wegen der 2 Steinmarder die regelmäßig ihre Runde ums Haus machen.

Futterhäuser mit Gesichtserkennung gibt es ja meines Wissens nach (noch) nicht .

Mir sind allerdings die paar Waschbären immer noch lieber als Ratten oder Wildschweine die mir kostenfrei den Garten umgraben.

Hallo traufblech,

auch dir herzlichen Dank für deine freundliche Begrüßung!

Ja…es steckt im Vergleich z.B. zu einem Vogelnistkasten wirklich einiges mehr an Arbeit drin so ein Hummelhaus zu bauen .

Aber ich finde es auch sehr befriedigend etwas sinnvolles mit seiner Lebenszeit anzufangen.

Tja…wir müssen uns wohl drauf einstellen dass auch durch den Klimawandel die invasiven Arten langsam aber sicher immer mehr werden.

Wünsche ebenfalls allen schöne Feiertage!

Freundliche Grüße

Volker

Hallo traufblech,

dem kann ich nur zustimmen !

Leider ist in meiner direkten Nachbarschaft immer noch dieser typisch ordentlich deutsche Garten die Regel den ich nur Phantasielos und stinklangweilig finde .

Ein Grund mehr für mich es anders zu machen !

Grüße

Volker

Hallo @Vauzaedd!

Ich hätte mich jetzt an der Schlauchlänge nicht gestört und würde den Schlauch maximal um die Hälfte kürzen.

Grüße Stefan