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Antwort auf: Joe’s Gartensaison 2023

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JoBoJoBo
Forenmitglied
Beitragsersteller

    Hallo zusammen,

     

    heute gibt’s mal ein kleines Update. Bei dem schönen Wetter habe ich mal ein paar Überstunden abgefeiert und vier der fünf Hummelkästen, die ich am Wochenende soweit vorbereitet hatte, im Garten positioniert. Wahrscheinlich etwas früh, aber so hab ich noch ein bisschen Zeit, die Kästen zu testen. Außerdem hatte ich vor, den Schleiereulenkasten auf dem Dachboden zu reaktivieren, nachdem dieser vorübergehend für die Montage neuer Fenster abgebaut werden musste. Da wir den Besuch der Eule(n) vor zwei Jahren auch von Februar bis April hatten, steh ich da ein bisschen unter Zeitdruck. Auch Turmfalken waren häufiger von April an im Kasten…

     

    so, aber nun zu den Hummelkästen. Gefüllt wurden diese mit Kleintierstreu, Moos und Kapok. Die „Brutkammer“ habe ich nochmals mit einer Kokos-Filtermatte unter und über dem Karton versehen. Das Moos habe ich frisch aus dem Garten gekratzt und überm Kamin getrocknet. Anders als im letzten Jahr habe ich viel weniger Kapok verwendet. Der zweite Holzkasten, den ich im letzten Jahr angeboten hatte, war fast vollständig mit Kapok gefüllt und wurde trotz mehrfachem aktiven Besetzen nicht angenommen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht? Oder sollte der Karton wirklich fast komplett mit Nistmaterial gefüllt sein?

    Die beiden grauen Kästen wurden auf der Nordseite vom Haus im Lavamulch teilweise versenkt. Die Schlagwetterseite wird von einem Bambus geschützt. Die Schlauchlängen sind 70 cm und 1,2 m. (ist das eventuell zu lang?). Die Eingänge habe ich versucht, mit Steinen etwas attraktiver zu gestalten.

    Der Braune Kasten hat hinter einer Kirschlorbeerhecke unter den großen Roteichen Platz gefunden. Teilweise versenkt habe ich dort ein bisschen Laub angehäuft und den Eingang mit Holzscheiten schmackhaft gemacht.

    Im Gerätehaus habe ich den vierten Kasten mit ganz kurzem Einlaufschlauch verbaut. Dort habe ich die Hummelklappe auch ohne zusätzliche Belüftung an der Außenseite (Richtung Osten) platziert. Vielleicht findet sich eine Baumhummel, die diese Variante bevorzugt.

    Sobald die Hummelklappe drauf gesetzt wird, werde ich bei allen Eingängen aus Plexiglas (o.ä.) noch ein Vordach installieren, damit die Klappe durch Regen nicht anfängt am Holz zu kleben.

    Allgemein habe ich mich daran orientiert, wo ich im letzten Jahr auffällig viele Hummelköniginnen bei der Suche beobachten konnte und wo sich ein Plätzchen im Schatten realisieren ließ. Der letzte Styropor-Kasten wird wahrscheinlich hinter einer großen Wildbienen-Nisthilfe platz finden. Die muss aber erst noch gebaut werden :D – daran könnten sich dann vielleicht später suchende Königinnen erfreuen. Die beiden Holzkästen aus dem Vorjahr werden bei unseren Eltern im Garten hingesetzt.

     

    Bei uns gehen schon die ersten Krokusse auf…ich bin gespannt, wann dieses Jahr die Saison startet =)

     

    LG und schönen Abend!

    Joe

    Foto: