besetztes Hummelhaus von Wildbiene übernommen
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Monaten, 3 Wochen von
Oliver Schreier aktualisiert.
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Oliver Schreier
Hallo zusammen,
vor 3 Wochen hat sich eine Hummel in mein Hummelhaus eingenistet. Nach 2 Tagen konnte ich ein Nektartöpfchen im Nest entdecken und ich habe gesehen, das die Königin ein und ausflog.
Eigentlich wollte ich ab dann abfangen die Wachsmottenklappe langsam zu schließen. Leider hat es danach nur noch aus Eimern geschüttet und ich habe die Klappe auf gelassen. Ende letzter Woche wollte ich dies nach holen und habe bemerkt, das Wildbienen(Anzahl konnte ich nicht sehen) eingeflogen sind.
Neugierig wie ich bin, habe ich rein geschaut. Nektartöpfchen ist weg und die Hummelkönigin lag verstorben im Vorbau.
Kann es sein, das die Wildbienen die Königig überwältigt haben?
Lohnt es sich die Wachsmotteltür weg zu lassen um auf eine neue Hummelkönigin zu hoffen???
Hat jemand das schonmal gehabt???
Gruß
Olli
Ueli
- CH-5000
- 370 m
@Oliver: Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wildbienen (Hummeln sind auch welche) leben allermeist einzeln, ich kenne keine Art, die in einem Bau lebt, der mit einem Hummelkasten vergleichbar wäre. Die Hälfte leben im Boden, der Rest in selbstgebauten oder vorhandenen röhrenförmigen Hohlräumen. Gegen eine Hummelkönigin hätte eine Wildbiene auch keine Chanche, sie sind ausser der Holzbiene viel kleiner und kaum agressiv.
Wespen bilden zwar auch Staaten und würden einen Hummelkasten nicht verschmähen, aber davon sind jetzt auch nur einzelne Königinnen unterwegs.
Ich denke eher, dass eine Okkupantin am Werk war. Was da eingeflogen ist, ist mir schleierhaft, sind diese Invasoren immer noch da?
Ich bin gespannt auf deine weitere Berichterstattung.
Gruss Ueli
Oliver Schreier
Aktueller Stand :
Heute habe ich keine Wildbienen mehr beobachtet.
Aber in einem flüchtigen Moment habe ich aine Wiesenhummel gesehen, die meines Erachtens aus dem Hummelhaus kam.
Ich hoffe sowas von auf eine neue Besiedelung!
Ich berichte weiter.
Gruß Oliver
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