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Erdbauhummel oder Unterirdische Hummel (Bombus subterraneus)
Bombussubterraneus wird wegen seiner kurzen Haare “Short-haired bumblebee” genannt. Eine ehemals weit verbreitete Art, die im 20. Jahrhundert einen katastrophalen Rückgang erlebte und 1988 in Dungeness zum letzten Mal in freier Wildbahn gesehen wurde. Im Jahr 2000 wurde sie in Großbritannien als ausgestorben erklärt.
Die Art reicht von Westeuropa nach Osten bis in die nördliche Mongolei. Es ist bekannt, dass sie in ganz Europa rückläufig ist.
Ein Wiederansiedlungsprojekt in Großbritannien begann 2011 in Dungeness unter Verwendung von Hummelköniginnen aus Schweden. Darauf wurden Arbeiterinnen in mehreren aufeinander folgenden Jahren gesehen.
Bombus subterraneus wurde 1885 in Neuseeland als Bestäuber des ebenfalls aus England dort eingeführten Rotklees (Trifolium pratense) eingeführt.
Königinnen suchen erst im Mai nach Nistplätzen, meist alte unterirdische Mäusenester oder Maulwurfsgänge bis zu 2 Meter tief im Boden. Das Hummelnest existiert dann bis Ende August oder Anfang September. Bombus subterraneus ist auf strukturreiches Offenland angewiesen und scheint tiefer im Boden zu nisten als andere endogäischeHummelarten. Ein Hummelnest besteht dann aus ca. 100 Individuen.
Es gibt keine detaillierten Informationen zu den gesammelten Pollen, aber es ist wahrscheinlich, dass Rotklee für diese Art von besonderer Bedeutung ist. Weiter Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum), Weiße Taubnessel (Lamium album) und Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare).
Die Hummelart ist relativ klein, eine Königin misst 18–20 mm, eine Arbeiterin 13–15 mm und ein Drohn 13–15 mm.
Es sind keine Kuckuckshummeln bekannt, die diese Art befallen.
Cullumanushummel (Bombus cullumanus) Die Königin und die Arbeiterinnen der Cullumanushummel sind schwarz mit rötlichem Hinterleib und deshalb den Steinhummeln sehr ähnlich. Drohnen dagegen sind relativ farbenfroh. Im Gesicht mit hellem Fleck, der Kragen ist beige, der mittlere Teil ist beige mit einem schwarzen Band darüber, der vordere Teil des Hinterleibs ist beige und…
Europäische Hummelarten Es gibt etwa 250 Hummelarten, die vor allem in den gemäßigten und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya. Sie fehlen in Afrika südlich der Sahara und in Australien, in Indien sind…
Hummelforum 2011 Von 2003 bis Mitte 2017 entwickelte sich das Forum von bombus.de zum größten Deutschsprachigem Internetforum zum Thema Hummeln. Leider musste der Betreiber das Forum einstellen. Doch die nahezu 16000 Forenbeiträge und damit fast eineinhalb Jahrzehnte Wissen aus dem Hummelforum bombus.de sind nicht verloren. Hier archivierte Forenbeiträge aus dem Jahr 2011.…
Dieses Thema hat 1 Antwort und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Stefan.
Wish I had gotten some better pictures, but look at the size and colour of these clumps of pollen – pure Deadnettle goodness! Such important plants for long-tongued bumblebees like Bombus subterraneus. pic.twitter.com/qHR3v9kGsT
A brown Bombus subterraneus, found alongside common colour morph. Beautiful thing, glad to have seen it. Highlight of my first field trip and may well be the rarest bumblebee I'll find all year! pic.twitter.com/7KWRbfOG36
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Bombus subterraneus wird wegen seiner kurzen Haare “Short-haired bumblebee” genannt. Eine ehemals weit verbreitete Art, die im 20. Jahrhundert einen katastrophalen Rückgang erlebte und 1988 in Dungeness zum letzten Mal in freier Wildbahn gesehen wurde. Im Jahr 2000 wurde sie in Großbritannien als ausgestorben erklärt.
Bombus subterraneus wurde 1885 in Neuseeland als Bestäuber des ebenfalls aus England dort eingeführten Rotklees (Trifolium pratense) eingeführt.
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Stefan.