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Mein Hummelreich

Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
  • Autor
    Beiträge
  • #6259 Antworten | ZITIEREN
    KleineHummel
    Forenmitglied

      Hallo aus Hessen :love:
      Schon immer fand ich die Hummel einfach nur toll und unglaublich putzig.

      Irgendwann war ich dann überrascht wie wenig ich doch über die pelzigen Brummer wusste und habe mir jedes Mal, wenn mir im Garten eine fleißige Hummel begegnete, mehr und mehr Fragen gestellt.
      Beim stöbern im Internet und in Büchern fand ich das Thema dann immer spannender. Besonders begeistern hat mich daran, dass man Hummeln mit Nistkästen, Trachtpflanzen und Futter unterstützen kann und sie damit nicht nur sicher durch das Jahr begleitet, sondern auch seinen Garten bereichert und Naturschutz betreibt.

      Schnell war ein Hummelkasten gekauft! Leider war ich viel zu spät dran und er blieb im ersten Jahr noch unbewohnt. Im nächsten Jahr schaute ich fast täglich gespannt am Kasten vorbei: Nichts. Ich war richtig enttäuscht :ser:
      Doch irgendwann sah ich zufällig eine Hummel in den Kasten fliegen – ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet. Ich starrte den Kasten bestimmt 15 Minuten an, dann kam eine Zweite angeflogen. Ich bin fast ausgerastet vor Freude. Dann ging alles ganz schnell und Woche für Woche war mehr los am Hummelkasten. So schön! :sat:

      Es folgten selbst gebaute Hummelkästen und noch ein paar gekaufte. Jedes Jahr wird etwas umgebaut, verändert oder verbessert. Und jedes Jahr lerne ich mehr und mehr dazu.
      Im Moment stehen in meinem Hummelreich sieben Traumhäuser. Für jeden Hummelgeschmack ist etwas dabei :zwinker:

      Hilfe, tolle Bilder und Anregungen fand ich dazu auch auf dieser Seite. Dafür ein großes DANKE!

      Foto/Video:
      #6261 Antworten | ZITIEREN
      Doris
      Forenmitglied
        • DE 39624
        • 38 m ü. NHN

        Hallo KleineHummel, toll Dein Bericht. Also hat auch Dich das Hummi-Fieber fest im Griff. Die Beobachtungen an den Kästen sind nicht nur interessant, sondern bescheren viele entspannte Momente.
        Auch Dein Hummelstand ist sehr, sehr schön.
        Auf dass in diesem Jahr viele Queens ihr neues Zuhause unter Deinem Dach beziehen.
        Viel Glück.

        #6264 Antworten | ZITIEREN
        Luc

          Wünsche auch -> welcom :angel:

          Schöner Hummelstand. Links unten eine interessante Variante.
          An welchem Datum wurde das Bild gemacht?

          VG Luc

          #6265 Antworten | ZITIEREN
          Anonym

            Toll, endlich noch jemand mit einer Hummelkugel.

            #6266 Antworten | ZITIEREN
            Harry

              Ein bildhübscher Hummelstand. Ich habe nur immer ein Problem, wenn ich mir den Aufbau so anschaue. Wie kontrollierst du das Innenleben. Wie umständlich ist es in den Kasten zu schauen um auf Wachsmotten zu kontrollieren. Wie jeder weiß sind die Klappen kein 100%iger Schutz. Sie verhindern lediglich den freien Zugang. Also muss man mindestens 1 mal die Woche reinschauen, ob alles in Ordnung ist. Falls einem eine Wachsmotte beim öffnen schon entgegenflattert, kann man davon ausgehen, dass sie Eier abgelegt hat. Irgendwie sollte man es praktisch aufbauen um möglichst ohne Erschütterungen einen Blick auf das Nest werfen zu können. Die Methode, so lange zu warten bis der Flugverkehr nachlässt ist sehr schlecht, denn dann ist es meistens schon zu spät etwas zu unternehmen. Konstruktionen sollten so sein, das man den Kasten in einer Sekunde öffnen kann. Bei Dunkelheit sind die Hummeln ruhiger und lassen sich mit einer Stirnlampe schnell kontrollieren, da man ja beide Hände zum öffnen des Nistkastens benötigt. Bin auf eine Antwort gespannt, wie die anderen Hummelfreunde die Kontrollen durchführen.

              #6267 Antworten | ZITIEREN
              KleineHummel
              Forenmitglied
              Beitragsersteller

                Vielen DANK, wie lieb von Euch! :sat:
                Das Foto ist aus dem letzten Jahr Luc. Im Moment ist es so düster draußen, der Hummelstand ist verschneit und ich habe die Hummelhäuser zum Anlocken bereits ordentlich mit Moos, Holz und Steinen dekoriert. Da dachte ich, man sieht den Stand und die Häuser besser auf einem Sommerbild.

                Zu meinen Häusern :love:
                Ich habe eine Hummelkugel von Robert Muttenhammer. Ich liebe sie! Sie ist so wunder- wunderschön! Definitiv mein schönstes Hummelhaus! Ich durfte mir sogar Motiv und Farbe selbst aussuchen.
                In den Deckel der Innenkugel habe ich noch ein Netz (Ikea Spritzschutz) über die Lüftungslöcher und den Aktivkohlefilter geklebt und zur Sicherheit den Deckelrand der Innenkugel mit Gewebeband abgeklebt – obwohl er bündig und sehr sauber aufliegt. Dann noch mit dem Gewebeband von innen am Einlaufrohr abgedichtet und einen Ameisenschutz untergestellt.
                Die Innenkugel könnte vielleicht noch ein winziges Stückchen größer sein. Aber ansonsten finde ich sie schon ziemlich perfekt, hach ja. Sie ist einfach nur toll.

                Dann habe ich ein Hummelhaus von Harry Abraham. Super beliebt bei „meinen“ Hummeln und wirklich gut durchdacht. Leider habe ich ziemlich viele Ameisen im Garten und kann es nicht, wie empfohlen, halb eingraben. Dadurch musste ich es mit einem leichten Stein beschweren und zusätzlich ein Anflugbrett anbringen. Vielleicht hat jemand von Euch ja einen Tipp für mich, wie ich es eingegraben Ameisensicher machen kann. Dann hätte ich wieder mehr Platz im Hummelstand für evtl. Kontrollen der anderen Häuser.

                Dann habe ich noch drei Hummelhäuser nach der Vorlage von Jürgen Börner. Die Schritt für Schritt Anleitung mit den genauen Maßen ist wirklich toll zum Nachbauen. Da sie sich wunderbar verschenken lassen, habe ich nur eines behalten.

                Dann habe ich noch 2 einfache Hummelhäuser aus Holz um sie eigentlich im Baum und am Haus aufzuhängen. Leider hatte ich bei einem der Beiden ständig neugierige Blaumeisen am Kasten, die auch gerne das Moos am Einflugloch geklaut haben. In dem anderen hatte sich letztes Jahr ein Wespennest eingenistet. Daraufhin habe ich sie wieder abgehängt und in meinen Hummelstand gestellt. Leider habe ich zum richtigen Aufhängen von Hummelkästen für z.B. Baumhummeln noch nirgends Infomaterial finden können.

                Dann habe ich noch einen Tontopf-Kasten. Er war einfach nur im Garten falsch herum abgestellt und einmal bewohnt. Da auch leere Haselnüsse drin lagen, vermutlich vorher von einer Maus. Daraufhin habe ich ihn umgebaut. Natürlich nicht sehr geeignet, aber mir gefiel die Idee ihn zu retten. Es sind 2 große Töpfe (übereinander gestülpt) , das Loch oben von beiden Töpfen ist mit Spritzschutz Gitter gesichert und mit Aktivkohlefilter abgedeckt. Ein Deckel liegt auf und kann später zur Belüftung 2 cm geöffnet werden. Der Eingang ist durch einen Holzboden mit Wachsmottenklappe.

                Mein erster Hummelkasten und mein Liebling ist und bleibt der Schwegler Hummelkasten Ich mag einfach alles daran: Das Gewicht, das Designe, das Material, die Größe usw… Er wurde von mir noch mit Belüftungslöchern und einer Hummelklappe ausgestattet. :happy:

                Da ich mit Wachsmotten noch nie ein Problem hatte und bei Nestkontrollen eigentlich nie wirklich etwas sehen konnte (gegen Mai ist die Watte meistens schon so zäh verklebt, das ich Angst habe bei einer Kontrolle Schaden anzurichten), schaue ich eigentlich nicht mehr hinein und störe auch nicht weiter. Aber vielleicht mache ich auch etwas falsch. :conf:
                Die Böden im Hummelstand sollen in Zukunft aber noch herauszuziehen sein :zwinker:

                Probleme hatte ich bis jetzt nur mit Ameisen, Vögeln, dem Igel und mit Nacktschnecken.

                Für Hilfe, Anregungen und Kritik bin ich natürlich offen! :emb:

                Foto/Video:
                #6273 Antworten | ZITIEREN
                KleineHummel
                Forenmitglied
                Beitragsersteller

                  Vielen DANK, wie lieb von Euch! :sat:
                  Das Foto ist aus dem letzten Jahr Luc. Im Moment ist es so düster draußen, der Hummelstand ist verschneit und ich habe die Hummelhäuser zum Anlocken bereits ordentlich mit Moos, Holz und Steinen dekoriert. Da dachte ich, man sieht den Stand und die Häuser besser auf einem Sommerbild.

                  Zu meinen Häusern :love:
                  Ich habe eine Hummelkugel von Robert Muttenhammer. Ich liebe sie! Sie ist so wunder- wunderschön! Definitiv mein schönstes Hummelhaus! Ich durfte mir sogar Motiv und Farbe selbst aussuchen.
                  In den Deckel der Innenkugel habe ich noch ein Netz (Ikea Spritzschutz) über die Lüftungslöcher und den Aktivkohlefilter geklebt und zur Sicherheit den Deckelrand der Innenkugel mit Gewebeband abgeklebt – obwohl er bündig und sehr sauber aufliegt. Dann noch mit dem Gewebeband von innen am Einlaufrohr abgedichtet und einen Ameisenschutz untergestellt.
                  Die Innenkugel könnte vielleicht noch ein winziges Stückchen größer sein. Aber ansonsten finde ich sie schon ziemlich perfekt, hach ja. Sie ist einfach nur toll.

                  Dann habe ich ein Hummelhaus von Harry Abraham. Super beliebt bei „meinen“ Hummeln und wirklich gut durchdacht. Leider habe ich ziemlich viele Ameisen im Garten und kann es nicht, wie empfohlen, halb eingraben. Dadurch musste ich es mit einem leichten Stein beschweren und zusätzlich ein Anflugbrett anbringen. Vielleicht hat jemand von Euch ja einen Tipp für mich, wie ich es eingegraben Ameisensicher machen kann. Dann hätte ich wieder mehr Platz im Hummelstand für evtl. Kontrollen der anderen Häuser.

                  Dann habe ich noch drei Hummelhäuser nach der Vorlage von Jürgen Börner. Die Schritt für Schritt Anleitung mit den genauen Maßen ist wirklich toll zum Nachbauen. Da sie sich wunderbar verschenken lassen, habe ich nur eines behalten.

                  Dann habe ich noch 2 einfache Hummelhäuser aus Holz um sie eigentlich im Baum und am Haus aufzuhängen. Leider hatte ich bei einem der Beiden ständig neugierige Blaumeisen am Kasten, die auch gerne das Moos am Einflugloch geklaut haben. In dem anderen hatte sich letztes Jahr ein Wespennest eingenistet. Daraufhin habe ich sie wieder abgehängt und in meinen Hummelstand gestellt. Leider habe ich zum richtigen Aufhängen von Hummelkästen für z.B. Baumhummeln noch nirgends Infomaterial finden können.

                  Dann habe ich noch einen Tontopf-Kasten. Er war einfach nur im Garten falsch herum abgestellt und einmal bewohnt. Da auch leere Haselnüsse drin lagen, vermutlich vorher von einer Maus. Daraufhin habe ich ihn umgebaut. Natürlich nicht sehr geeignet, aber mir gefiel die Idee ihn zu retten. Es sind 2 große Töpfe (übereinander gestülpt) , das Loch oben von beiden Töpfen ist mit Spritzschutz Gitter gesichert und mit Aktivkohlefilter abgedeckt. Ein Deckel liegt auf und kann später zur Belüftung 2 cm geöffnet werden. Der Eingang ist durch einen Holzboden mit Wachsmottenklappe.

                  Mein erster Hummelkasten und mein Liebling ist und bleibt der Schwegler Hummelkasten . Ich mag einfach alles daran: Das Gewicht, das Designe, das Material, die Größe usw… Er wurde von mir noch mit Belüftungslöchern und einer Hummelklappe ausgestattet. :happy:

                  Da ich mit Wachsmotten noch nie ein Problem hatte und bei Nestkontrollen eigentlich nie wirklich etwas sehen konnte (gegen Mai ist die Watte meistens schon so zäh verklebt, das ich Angst habe bei einer Kontrolle Schaden anzurichten), schaue ich eigentlich nicht mehr hinein und störe auch nicht weiter. Aber vielleicht mache ich auch etwas falsch. :conf:
                  Die Böden im Hummelstand sollen in Zukunft aber noch herauszuziehen sein :zwinker:

                  Probleme hatte ich bis jetzt nur mit Ameisen, Vögeln, dem Igel und mit Nacktschnecken.

                  Für Hilfe, Anregungen und Kritik bin ich natürlich offen! :emb:

                  Foto/Video:
                  #6279 Antworten | ZITIEREN
                  KleineHummel
                  Forenmitglied
                  Beitragsersteller

                    Vielen DANK, wie lieb von Euch! :sat:
                    Das Foto ist aus dem letzten Jahr Luc. Im Moment ist es so düster draußen, der Hummelstand ist verschneit und ich habe die Hummelhäuser zum Anlocken bereits ordentlich mit Moos, Holz und Steinen dekoriert. Da dachte ich, man sieht den Stand und die Häuser besser auf einem Sommerbild.

                    Zu meinen Häusern :love:
                    Ich habe eine Hummelkugel von Robert Muttenhammer. Ich liebe sie! Sie ist so wunder- wunderschön! Definitiv mein schönstes Hummelhaus! Ich durfte mir sogar Motiv und Farbe selbst aussuchen.
                    In den Deckel der Innenkugel habe ich noch ein Netz (Ikea Spritzschutz) über die Lüftungslöcher und den Aktivkohlefilter geklebt und zur Sicherheit den Deckelrand der Innenkugel mit Gewebeband abgeklebt – obwohl er bündig und sehr sauber aufliegt. Dann noch mit dem Gewebeband von innen am Einlaufrohr abgedichtet und einen Ameisenschutz untergestellt.
                    Die Innenkugel könnte vielleicht noch ein winziges Stückchen größer sein. Aber ansonsten finde ich sie schon ziemlich perfekt, hach ja. Sie ist einfach nur toll.

                    Dann habe ich ein Hummelhaus von Harry Abraham. Super beliebt bei „meinen“ Hummeln und wirklich gut durchdacht. Leider habe ich ziemlich viele Ameisen im Garten und kann es nicht, wie empfohlen, halb eingraben. Dadurch musste ich es mit einem leichten Stein beschweren und zusätzlich ein Anflugbrett anbringen. Vielleicht hat jemand von Euch ja einen Tipp für mich, wie ich es eingegraben Ameisensicher machen kann. Dann hätte ich wieder mehr Platz im Hummelstand für evtl. Kontrollen der anderen Häuser.

                    Dann habe ich noch drei Hummelhäuser nach der Vorlage von Jürgen Börner. Die Schritt für Schritt Anleitung mit den genauen Maßen ist wirklich toll zum Nachbauen. Da sie sich wunderbar verschenken lassen, habe ich nur eines behalten.

                    Dann habe ich noch 2 einfache Hummelhäuser aus Holz um sie eigentlich im Baum und am Haus aufzuhängen. Leider hatte ich bei einem der Beiden ständig neugierige Blaumeisen am Kasten, die auch gerne das Moos am Einflugloch geklaut haben. In dem anderen hatte sich letztes Jahr ein Wespennest eingenistet. Daraufhin habe ich sie wieder abgehängt und in meinen Hummelstand gestellt. Leider habe ich zum richtigen Aufhängen von Hummelkästen für z.B. Baumhummeln noch nirgends Infomaterial finden können.

                    Dann habe ich noch einen Tontopf-Kasten. Er war einfach nur im Garten falsch herum abgestellt und einmal bewohnt. Da auch leere Haselnüsse drin lagen, vermutlich vorher von einer Maus. Daraufhin habe ich ihn umgebaut. Natürlich nicht sehr geeignet, aber mir gefiel die Idee ihn zu retten. Es sind 2 große Töpfe (übereinander gestülpt) , das Loch oben von beiden Töpfen ist mit Spritzschutz Gitter gesichert und mit Aktivkohlefilter abgedeckt. Ein Deckel liegt auf und kann später zur Belüftung 2 cm geöffnet werden. Der Eingang ist durch einen Holzboden mit Wachsmottenklappe.

                    Mein erster Hummelkasten und mein Liebling ist und bleibt der Schwegler Hummelkasten</strong. Ich mag einfach alles daran: Das Gewicht, das Designe, das Material, die Größe usw… Er wurde von mir noch mit Belüftungslöchern und einer Hummelklappe ausgestattet. :happy:

                    Da ich mit Wachsmotten noch nie ein Problem hatte und bei Nestkontrollen eigentlich nie wirklich etwas sehen konnte (gegen Mai ist die Watte meistens schon so zäh verklebt, das ich Angst habe bei einer Kontrolle Schaden anzurichten), schaue ich eigentlich nicht mehr hinein und störe auch nicht weiter. Aber vielleicht mache ich auch etwas falsch. :conf:
                    Die Böden im Hummelstand sollen in Zukunft aber noch herauszuziehen sein :zwinker:

                    Probleme hatte ich bis jetzt nur mit Ameisen, Vögeln, dem Igel und mit Nacktschnecken.

                    Für Hilfe, Anregungen und Kritik bin ich natürlich offen! :emb:

                    Foto/Video:
                    #6286 Antworten | ZITIEREN
                    Doris
                    Forenmitglied
                      • DE 39624
                      • 38 m ü. NHN

                      Hallo KleineHummel, machst Dir wirklich viel Arbeit. Und die Hummelkugel ist wirklich sehr schön.
                      War sie schon bewohnt? Schade, dass Du noch so viel nacharbeiten musstest.

                      Gegen die Ameisen haben alle meine Kästen im Hummelstand kleine Füße, die dann in einer Wasserschale stehen.

                      Habe selber auch mehrere Kästen von H. Abraham. Außen drum herum tummeln sich auch Ameisen, aber bis in die Kästen gelangen die nicht. Die Klappen scheinen dies zu verhindern. Und meist sitzen Wächterinnen in der Hummelklappe, die anscheinend den Ameisenbefall verhindern.
                      Bei diesen Kästen ist m.E. gerade das Eingraben wichtig wg. des Nestklimas.
                      Meine Kästen habe ich alle in einen Styrodurrahmen eingegraben, der nach unten mit einem Drahtgeflecht versehen ist. Unsere Nager mögen anscheinend das Styropor.
                      Hat noch zusätzlich den Vorteil, dass diese Rahmen im Winter abdedeckt in der Erde bleiben und ich so nicht jedes Jahr wieder Unmengen Frostkies bzw. Sand als Drainage bewegen muss.
                      An diese Kästen habe ich zusätzlich je ein Anflugbrett und über den Hummelklappen ein kleines Schutzdach angebracht.

                      Zum Thema Ameisen vielleicht ´ne Idee:
                      Den Kasten unterhalb der Hummelklappe mit einem Klebeband umwickeln (Kastenschutz). Darauf dann etwas Raupenleim streichen. Diese Sperre können die Ameisen nicht überwinden. Im Herbst dann einfach das Klebeband samt Leim abwickeln und entsorgen. Dann könntest Du den Kasten eingraben.
                      Oder: Es gibt ja auch Bio-Hausmittel gegen diese lästigen Krabbler – habe ich aber nicht probiert.
                      Bei mir gelangen sie über die dichte Hecke in den Hummelstand.

                      Zum Thema Nestkontrolle Folgendes:
                      Habe es letzten Herbst nicht mehr geschafft, die Teleskopschienen an den Brettern anzubauen, da mein Hummelstand erst kurz vor Wintereinbruch fertig geworden ist.
                      Das wird dann diesen Herbst erledigt, so dass dann auch eine bessere Kastenkontrolle möglich wäre, ohne die Kästen herausnehmen zu müssen.
                      Bisher blieben meine Völker von den Wachsmotten verschont. Darüber hatte ich ja schon berichtet.

                      Auch in meinem Garten leben Igel, die immer wieder an den Kästen entlangstreifen. Und auch Piepmätze beobachten neugierig den Flugverkehr bei den Hummeln. Gerade für die Nest gründenden Königinnen ist das ein Risiko.
                      Bei mir sollen Schutznetze größeren Schaden verhindern. Alles Weitere regelt die Natur selber.

                      Ansonsten kann die Saison losgehen, meine Kästen sind, bis auf die Unterirdischen, alle draußen.

                      #6353 Antworten | ZITIEREN
                      KleineHummel
                      Forenmitglied
                      Beitragsersteller

                        Hallo Doris, vielen Dank für Deine schnelle und liebe Rückmeldung und Deine Ideen!
                        Super zu wissen, das die Ameisen nicht so einfach in das Haus von H.A. eindringen können, sondern sich nur außen aufhalten. Dann brauche ich ja keine Bedenken mehr zu haben.
                        Den Vorschlag noch einen Volierendraht zum Schutz vor Mäusen mit einzugraben ist auch toll! Vielen vielen Dank, an so etwas hatte ich so gar nicht gedacht. Und auch nicht daran, vielleicht direkt einen festen Kasten zu setzten, damit man das Haus ohne Aufwand jedes Frühjahr gut säubern und wieder einsetzten kann.

                        Ich benutze auch Wasserbarrieren. Auch wegen der Nacktschnecken. Letztes Jahr hatte ich leider sehr viele Blumen direkt am Hummelstand gesät und die Nacktschnecken, die sich in den Blumenwiesen tummelten, haben gerne mal die Hummelklappen blockiert (besonders bei Regen oder am Morgen). Außerdem vermute ich, dass auch die Zuckerlösung in den Vorbauten sie angelockt hat.
                        Bei Leimbändern am Kasten hätte ich irgendwie Angst, dass eine Hummel kleben bleiben könnte oder sich verletzt?

                        Dieses Jahr werde ich aber eh keine Blumen mehr am Hummelstand anpflanzen, da ich festgestellt habe, dass keine einzige „meiner“ Hummeln in der Nähe ihres Nestes Blumen angeflogen ist. Vielleicht löst das auch komplett mein Nacktschneckenproblem.

                        Wie machst Du es mit dem Vogelschutznetz? Hast Du es immer dran, oder erst nach der Ansiedlung? Oder nur falls Du merkst das sich ein Vogel für einen Kasten interessiert? Und welche Netztgröße verwendest Du?

                        LG KleineHummel :angel:

                      Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
                      Antwort auf: Antwort #6353 in Mein Hummelreich
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