Kontrolle Hummelhaus
- Dieses Thema hat 31 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Monaten, 3 Wochen von Stefan.
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AutorBeiträge
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StefanAdminBeitragsersteller
- DE 84513
- 398 m
Ist das sicher die Königin Deines Hummelvolkes , oder nur EINE Königin?
Deleted Userhallo
ich hätt da mal ´ne frage. wenn ich jetzt den bauplan für ein hummelhaus mit klappe peinlichst genau befolge, können die motten dann nicht durch die lüftungslöcher im korpus ihre eier ablegen und die raupen sich dann von da ihren weg ins nest bahnen durch wiederum die löcher im karton? der geruch des hummelnests strömt doch überall aus und nicht nur durch den schlauch im vorbau?!
mfg, FranzStefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Hallo Franz!
Einen 100%igen Schutz vor Wachsmotten gibt es einfach nicht. Aber man sollte trotzdem alles versuchen es den Wachsmotten möglichst schwer zu machen.Ja, diese Klebefallen vom Vorbau wären auch an den seitlichen Lüftungslöchern praktisch. Haben auch einige Hummelfreunde so.
Grüße StefanStefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Ohne Grund erst so ab der zweiten Generation an einem warmen Tag.
MeikForenmitgliedGibt es irgendwo ein Video zur Nistkasten Kontrolle? Ich will ja nichts kaputt machen, aber trotzdem natürlich einen Parasitenbefall rechtzeitig bemerken.
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Von mir gibt es kein Video dazu. Tut mir Leid!
ThorbenGuten Tag, macht ihr euren Vorbau vom Hummelhaus sauber ? Bei mir sieht es so aus als ob die Hummeln es als Müllanlage verwenden …eine tote Larve und es sieht so aus als ob es Blütenstaub oder Reste von Hummelnest sind. Könnte auch Bilder machen.Wollte ungern Stress machen . 😅 Grüße
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Hallo Thorben!
Es kommt immer wieder vor, dass der Vorbau als “Kotecke” missbraucht wird. Ja, unbedingt sauber machen, der “Geruch” zieht alles mögliche an. Man kann auch Bierdeckel einlegen damit man das Ganze besser sauber halten kann.
Bernhard891Hallo,
bei uns waren vermutlich Baumhummeln eingezogen, die plötzlich nicht mehr da waren. Es wurde der Eingang nicht mehr von Hummeln bewacht, dann war die vermutlich aus Wachs gebaute Verengung weg und war mit kleinen schwarzen Punkten in der Einflugröhre zu sehen (Insektenkot?). Heute habe ich den Nistkasten geöffnet und die Erklärung dafür gefunden. Im oberen Bereich war ein massives Gespinst des Hummelwachsmotte, aus der reihenweise leicht gelbliche Maden raus fielen, als ich das Gespinst entfernt habe.
Hilft es, die verbliebenen Eier durch eine Frostphase im Tiefkühlschrank sicher abzutöten, oder muss man doch zu Mitteln wie Bacillus thuringiensis subsp. aizawai geifen?StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Hallo Bernhard!
Bei Frost setzt das Wachstum der Wachsmotten einfach nur aus, danach geht es weiter. “Sicher” ist nur zerschneiden oder verbrennen.
Grüße Stefan
Bernhard891Hallo Stephan,in anderen Foren habe ich gelesen, das selbst frisch getötete Hummelwachsmotten noch Eier absetzen sollen. Aber es gibt sicherlich zu Gift die Alternative, die Eier mit Hitze abzutöten. Dies (Heißluft) wird zum Beispiel bei Holzbockbefall in Häusern angewendet. Danach müsste sich jede Form von Eiweiß, egal ob Eier, Maden oder Falter, in Wohlgefallen auflösen. Wobei dann im kommenden Jahr mit der ersten Hummelwachsmotte sicherlich alles von vorne beginnt. Aber jetzt bin ich vorgewarnt und kann ab und zu mal den dann frisch bezogenen Nistkasten auf Hummelwachsmottengelege kontrollieren
TineHey, kann ich das raubenfrei Mittel auch einfach ins Nest sprühen ?
Bei uns haben sich im Vogelhaus Hummeln eingenistet und ich sehe abends Wachmotten am Eingang.
Ohne das Volk völlig zu stressen hätte ich keine Klappe anbauen können und habe mich dagegen entschieden.
Nun vermute ich aber das sich doch die Motten breit machen und ich würde das nest gerne retten.
Kann man das so machen oder sterben dann auch die Hummeln?MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Tine Wo befindet sich denn das Vogelhaus? Und wie genau heisst das Mittel, das Du versprühen willst?
WaldgnomHallo!
Vielleicht kann mir heir jemand helfen. Mein Sohn hat in der Schule ein Hummelhaus gebaut: einen einfachen Holzkasten mit kleinem Loch. 2017 hatten wir den Kasten aufgestellt und es waren andauernd Hummeln drin, mit weissem Hintern. Aber der Kasten war falsch aufgestellt und ist immer umgefallen. Im nächsten Jahr haben wir das dann richtig aufgestellt und Nistmaterial reingetan und es hat sich dann auch erfolgreich ein Hummelvolk mit orangem Popo (wahrscheinlich Berghummel) angesiedelt. Ich habe nur einmal hineingeschaut und der Kasten war komplett voll mit Nest. Aber ab August war am Kasten nichts mehr los und als ich reingeschaut habe, war der Kasten komplett leer. Waren das Wachsmotten? Oder fressen die Hummeln ihr Nest im Herbst selber auf? Und ich habe dann 2019 und seitdem jedes Jahr den Kasten genauso aufgestellt. Aber da geht keine Hummel mehr rein. Woran kann das liegen? Kann man einen hummelkasten nur einmal benutzen? Liebe Grüsse, Heike
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hallo Heike,
Sicher, dass es keine Steinhummeln waren? Oder wohnt ihr in den Alpen? Berghummeln sind extrem selten bzw. in Deutschland wohl ausgestorben.
Es waren höchstwahrscheinlich Wachsmotten, die das Nest aufgefressen haben, die Hummeln räumen nicht auf.
Das Volk stirbt (je nach Art früher oder später) meist im Spätsommer, lediglich die Jungköniginnen überwintern.Den Hummelkasten kannst du natürlich mehrmals verwenden, der Geruch den dieser mit den Jahren annimmt macht eine Besiedelung sogar wahrscheinlicher.
Es gibt aber viele Dinge auf die man achten sollte bei der Aufstellung des Kastens. Nähreres hier:Naturgemäße Ansiedlung und Haltung von Hummeln in Nistkästen zu Schutz- und Vermehrungszwecken
lg Jan
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