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Hochwasser bei den Berliner Balkon Hummeln

Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
  • Autor
    Beiträge
  • #34393 Antworten | ZITIEREN
    Detter
    Forenmitglied

      Nicht nur in Bayern ist Hochwasser in den letzten Tagen gewesen, leider auch in meinem Hummelkasten von “Marie”. :( :motz: :cry:   Ich habe schon in den letzten Tagen beobachtet, dass vermehrt Flüssigkeit (Hummel-Pusche) im Vorbau war, obwohl es nicht sehr viel geregnet hatte. Bei einer Kontrolle, vor ein ein paar Tagen, floss das Kondenswasser reichlich vom Deckel und den Wänden. Nach dem Gewitter :regen: konnte ich beim abwischen 2 Haushaltstücher gut mit Wasser füllen.  Ich musste mindestens jeden Morgen die Hummelklappe und den Vorbau reinigen, da die Hummeln :hummel: durch die Kacke wateten. :|  Nun frage ich mich, ob solche Materialien, wie Siebdruckplatten oder Styropor wirklich geeignet sind? Diese Materialien können keine Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben. Selbst ein Innenkarton nimmt da mehr Feuchtigkeit auf. Ein Wasserabfluss kommt wegen der Wachsmotte auch nicht in Frage und wie schon vorgeschlagen, ein Ventilator (Laptopventilator), bau ich auch nicht ein. Eigentlich ist nur die Natur perfekt, bei einem Mäusebau im Erdreich kann das Kondenswasser schön in das Erdreich einziehen.

      Foto/Video:
      #34396 Antworten | ZITIEREN
      Martha
      Forenmitglied
        • CH
        • 545 m

        @Detter: Oder Holzbeton

        #34397 Antworten | ZITIEREN
        Stefan
        Admin
          • DE 84513
          • 398 m

          Hallo Detter!

          Oder einfach für bessere Belüftung sorgen. Kamineffekt nutzen, also oben und unten verschließbare Öffnungen die man jetzt öffnen könnte. Mit Gaze und Klebefalle von mir aus. Das schafft Durchzug.

          Und/oder in die Hummelhäuser einiges an Wellpappe rein. Das dämmt in kalten Tagen und speichert Feuchtigkeit bei schwüler Hitze.

          #34413 Antworten | ZITIEREN
          Detter
          Forenmitglied
          Beitragsersteller

            @Stefan nachträglich in das Hummelhaus, aus Siebdruck, Löcher bohren wird schwierig, da nicht jeder über das entsprechende Werkzeug verfügt. Ich habe erst einmal den Deckel von Innen trocken gewischt und dann ein schwarzes Tuch drüber gespannt, so konnte mehr Kondenswasser verdunsten. Für nächstes Jahr bastel ich mir ein Rahmen, mit schwarzem Tuch bespannt. Am Boden vom Hummelhaus ist ja eine dicke Schicht Sägespäne, die einiges an Feuchtigkeit aufsaugt. Ich könnte auch noch bis an die Oberkante mit Sägespäne auffüllen? Oder wieder mit Pappkarton, wie 2017? Pappe könnte aber auch schimmeln? Bei feuchten Sägespäne gibt es vielleicht Austernseitlinge? :DX: :haha:

            P.S. Dreh doch bitte meine Fotos um 90°. Ich weiß nicht was ich noch machen soll, damit die Fotos korrekt eingestellt sind?

            Foto/Video:
            #34416 Antworten | ZITIEREN
            Stefan
            Admin
              • DE 84513
              • 398 m

              P.S. Dreh doch bitte meine Fotos um 90°. Ich weiß nicht was ich noch machen soll, damit die Fotos korrekt eingestellt sind?

              Erledigt!

              Und hier mal zum testen, ich habe keine Ahnung ob das funktioniert. Software zum automatischen Drehen von Bildern

              #34424 Antworten | ZITIEREN
              Wilhelm

                Hallo zusammen

                die Siebdruckplatten sind meines erachtens das schlechteste Material für Hummelnistkästen gleich danach folgen die Styroporboxen hier kann kein bisschen Feuchtigkeit über das Material nach außen diffundieren. Abhilfe können da nur recht große Lüftungen mit oberen und unteren Lüftungslöcher helfen und oder zusätzliche Klimaaufsätze wie bei den Nistkästen von Herr Abraham. Selbst die Holzbeton Nistkästen können die Feuchtigkeit bei einem großen Volk nicht ausgleichen.

                Meine Nistkästen sind mit den Dreischicht -Fichte / Tanne Platten gebaut besitzen einen oberen und unteren Lüftungsschieber je 24cm lang und 6cm hohen Lüftungsschlitzen die mittels einem Schieber geöffnet werden können. Beim Schwegler habe ich einen Aufsatz gebaut der rundum mit 8 – 30mm Löchern versehen ist und bei den Neuen Vorbauten ist auch eine Möglichkeit eine Klappe zu öffnen.
                Bitte überlegt euch mit welch Naturnahen Materialen ihr eure Hummelbehausungen baut!
                Ein erfolgreiches Hummeljahr wünsche ich euch
                Wilhelm

                #34436 Antworten | ZITIEREN
                Doris
                Forenmitglied
                  • DE 39624
                  • 38 m ü. NHN

                  Baue meine Kästen aus EPS, mit Lüftungsaufsatz, Innenkarton und die Fläche der Lüftungsmöglichkeiten so wie die Kästen von H. Abraham. Habe glücklicherweise in diesen Kästen keine Probleme mit Feuchtigkeit.

                  Bei feuchter Witterung schleppen die Hummeln auch jede Menge Feuchtigkeit mit ein. Die Vorbauten sind dann auch immer zu reinigen. Schneide mir Bierdeckel passend, die saugen gut auf.

                  VG

                   

                   

                   

                  #34437 Antworten | ZITIEREN
                  Stefan
                  Admin
                    • DE 84513
                    • 398 m

                    Hallo Doris!

                    Abhilfe können da nur recht große Lüftungen mit oberen und unteren Lüftungslöcher helfen und oder zusätzliche Klimaaufsätze wie bei den Nistkästen von Herr Abraham.

                    Das ist ja auch bei Dir die Lösung. Ein guter, witterungsbeständiger Werkstoff hat nun mal den Vorteil dass er kein Wasser aufnimmt. Dann muss man sich anderweitig helfen und an der Konstruktion feilen, wie Du es gemacht hast.

                    Meine Hummelhäuser sind auch aus Weichholz, wie die von Wilhelm. Die Vorteile hat er ja schon beschrieben. Jedoch gibt es auch hier Nachteile: Wenn die Dinger mal eingesaut sind bringt sie niemand mehr sauber, weil das Holz alles aufsaugt. So etwas kann man als Händler/kommerzieller Hersteller schlecht verkaufen, aber für die Hummeln ist es schon etwas vorteilhaft. Eine durchdachte Belüftung (bei mir z. B. über den Vorbau, weil das auch die natürliche Belüftung ist) braucht es selbstverständlich trotzdem.

                     

                    #34482 Antworten | ZITIEREN
                    bumblebee-me
                    Forenmitglied
                      • DE 91459
                      • 395 m

                      Hallo zusammen,
                      zu diesem Thema kann ich nur sagen, unser allererster Mündener-Holzkasten, aus dem Jahre 1988,  damals von der
                      Fa. Schwegler gebaut, besteht aus 18mm starken Spanplatten. Dieser Kasten hat bis heute viele Hummel-
                      völker beherbergt und noch nie war da Kondenswasser o.Ä. ein Problem. Ich habe noch immer die passenden
                      Kartons hierzu, die mit Spänen etc. befüllt werden. Das Dach musste zwischenzeitlich erneuert werden und auch
                      der Vorbau mit Hummelklappe und Lüftung. Wichtig ist halt, daß der Überstand beim Dach groß genug ist um
                      das Regenwasser abzuleiten. Auch beim Vorbau haben wir darauf geachtet, daß kein Regen hinkommt. Er steht
                      Sommer wie Winter auf einem Hohlblockstein und tut auch heuer wieder seine Dienste.
                      LG Bumblebee-me

                      #34485 Antworten | ZITIEREN
                      Doris
                      Forenmitglied
                        • DE 39624
                        • 38 m ü. NHN

                        @Stefan, danke für´s Lob.

                        VG

                      Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
                      Antwort auf: Antwort #34397 in Hochwasser bei den Berliner Balkon Hummeln
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