Eigentlich müsstest du das Volk für einige Zeit umsiedeln. Den Nistkasten etliche Kilometer weiter für eine Woche oder länger aufstellen und danach kannst du ihn wieder zurück holen in das Gewächshaus.
Unter Gewächshausbestäubung verstehe ich normalerweise ein hummeldichtes Gewächshaus. In Gewächshäusern stehen die Hummelnistkästen in besonders kühlen Ecken direkt auf dem Betonboden unter dem Wurzelbereich / Wurzeltrog.
Bei einem “Hobby-Gewächshaus” ist das eher nicht gegeben. Die Hummeln können es verlassen, es steht in der Sonne, der Boden ist nur gestampfte Erde.
Es wäre auch möglich, den bisherigen Eingang durch einen Sickenschlauch zu verlängern. Den kann man ruhig auch unterirdisch verlegen, damit er nicht von der Sonne aufgeheizt wird. Den Hummelklappenblock kann man auch an unterirdische Laufgänge bauen (siehe teilversenkte Nistkästen von Luk oder Luc) (siehe Schwegler unterirdisch [ … ] ), Der Nistkasten sollte immer im Vollschatten stehen. Am besten so, dass er wenige Tage mit mehr als 29 Grad Umgebungstemperatur aushalten muss. Allerdings werden sich die Hummeln am ersten Tag häufig noch zum alten Nesteingang verirren. Da heißt es mit Kescher und Einsetzhilfe nachhelfen.
Mehr Ideen habe ich jetzt nicht.