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Belüftung

Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 15)
  • Autor
    Beiträge
  • #50884 Antworten | ZITIEREN
    HobbyImker
    Forenmitglied

      Hallo.

      Ich bereite mich gerade auf meine erste Hummel Session vor.

      Das Hummel Haus möchte ich bis auf 5cm in die Erde einbuddeln. Damit kein Wasser Eintritt und es langlebig ist nehme ich eine Kunstoffbox. Als Eingang nehme ich einen ca 50cm langen Schlauch mit Wachsmottenklappe.

       

      Nun meine Frage:

      Ist meine Belüftung mit 32er HT Rohr ausreichend?

      Innendurchmesser 28mm.

       

      Fotos sind im Anhang.

       

       

      Foto/Video:
      #50887 Antworten | ZITIEREN
      Bulli
      Forenmitglied

        Hallo,

        gute Idee, aber nach meiner Meinung Nein.

        Die Luftfeuchte im Inneren sollte irgendwo bei 70 % liegen. Ich glaube die beste Luftfeuchte für Bombus terrestris war 65 %. Jedes Gramm Nektar (etwa 2-4 Sammelflüge), der eingetragen wird, enthält 0,25 bis 0,8 Gramm Wasser. Um 0,8 Gramm Wasser durch Belüftung weg zu bekommen, beispielsweise durch die Erhöhung der relativen Luftfeuchte von 65% auf 70% wird ca. 50 dl Luft benötigt. Alle 40-80 Sammelflüge also ein ganzer Kubikmeter Luft. Die meiste Feuchtigkeit wird in den Kotecken abgegeben. Das sind in der Regel die vertikalen Ecken des Pappkartons. (Daten aus dem Kopf, bitte melden, wenn grobe Fehler enthalten)

        Die Nistkästen (Münden, Börner usw) sind so konstruiert, dass sie zwei Luftströme haben. Einmal um den Innenkasten herum und einmal durch das Einflugloch und durch den Luftschlauch durch das Nest.

        Im Außenkasten sind so viel Löcher, dass er automatisch klimatisiert wird. Wenn Wind nicht weht (nachts), speichert das Holz des äußeren Nistkastens die Feuchtigkeit und gibt sie tagsüber wieder ab, wenn der Wind zwischen Außenkasten und Innenkarton hindurch bläst. Somit ist es sinnvoll die Luftbewegung an den Seiten, besonders an den Ecken des inneren Pappkartons sicherzustellen.

        Der Einlaufschlauch und der Bereich über dem Nest wird nur durch die kleinen Löchlein im inneren Pappkarton belüftet.

        Bitte beachte auch, dass der eingegrabene Bereich der Kiste am kältesten ist und somit dort Kondenswasser anfällt und nicht wegdampft, sondern Pilze fördern kann. Pilze wachsen in der Regel sowieso irgendwann in das Nistmaterial, aber sie sind in der Regel dort, wo die relative Luftfeuchte über 80% war.
        Die Kältebrücke im Karton sollte mit verklebten Hartschaum-Wärmeisolation entgegengearbeitet werden.

        Kunststoffboxen ohne Hartschaum-Wärmeisolation sind sowieso … nicht so besonders gut. Wie oben gesagt, nachts fällt auch Wasserdampf an, der irgendwo hin will, und Plastik und Kunststoff können ihn nicht speichern. Die Gebrüder Hagen haben mit vielen Nistkästenmaterialien experimentiert. Auch Metall. Im Modell Münden stecken also locker über 50 Jahre Erfahrung.

        Ich verstehe aber, was du bezwecken willst. In der Vergangenheit haben andere die Holznistkästen im unteren Drittel mit Dachpappe beklebt oder mit Bitumen abgedichtet. Das Problem der Kältebrücke und der Kondensation blieb. Darum wurden sie wieder oberirdisch eingesetzt. Die Abraham Nistkästen reduzieren die Kondensation. Darum schrieb ich oben von “Isolation einkleben”.

        VG Bulli

        PS: Es fehlt am Deckel eine umlaufende Abtropfkante. Ohne besteht die Gefahr, dass das Regenwasser unter dem Deckel entlang in den Nistkasten rinnt.

        #50890 Antworten | ZITIEREN
        Christian
        Forenmitglied
          • A-4800, 4851
          • 420, 510 m

          Hallo Hobbyimker-Kollege,

          nehme an wir haben gemeinsam, dass Du wie ich ein paar Bienenvölker betreust und Dich nun auch für Hummeln interessierst. Ich würde Dir abraten, Hummeln eine Kunststoffbox als Nistkasten anzubieten – macht ja auch kein Imker, Bienen in Kunststoffbeuten zu halten, ev. aber in Styroporbeuten. Mit dem erstmaligen Eingraben von 2 unterirdischen Schwegler Nistkästen für Hummeln habe ich heuer keine guten Erfahrungen gemacht.  Während 22 von ca. 25 Nistkästen von Hummeln besiedelt waren, blieben die beiden unterirdischen nicht bewohnt. Vielleicht im nächsten Jahr, aber selbst Hummelexperten meinen, die Chance auf Besiedelung ist geringer als bei oberirdische Nistkästen, die – meiner Meinung nach – aus Holz oder Holzbeton bestehen sollten. Beste Grüße! Christian

          #50897 Antworten | ZITIEREN
          HobbyImker
          Forenmitglied
          Beitragsersteller

            Vielen Dank für eure schnellen Antworten.

            Auf einer anderen Hummelseite habe leider ich gelesen, dass Kästen im Boden besser angenommen werden. Sonst hätte ich das Projekt so nicht angefangen.

             

            Wenn ich nun noch alle Innenseiten mit Dämmung beklebe und für die Belüftung 2 Rohre nehme. HT 40 oder 50 und dann eins in der einen unteren Ecke hoch zum Deckel und diagonal in der anderen Ecke oben vom Deckel höher raus. Dann hätte ich immer einen Kamineffekt mit einer diagonalen Strömung in der Kiste.

            Eine Skizze erspare ich euch.

            Hätte das eine Chance??

            Wenn es aussichtslos ist werde ich das natürlich verwerfen. Möchte nicht das das Nest im Schimmel verendet…

             

             

            #50898 Antworten | ZITIEREN
            Stefan
            Admin
              • DE 84513
              • 398 m

              Hallo und herzlich Willkommen!

              Du brauchst einen Kamineffekt, besonders für grössere Hummelvölker. Dann funktioniert das besser. Am besten durch eine Laufgangbelüftung. Also Belüftung des Laufgangs trotz geschlossener Klappe.

              Und saugende Materialien einbauen die Feuchtigkeit speichern und langsam wieder ab geben können.

              Und im ersten Jahr an einen Plan B denken, falls das doch schwitzt. Vorallem am Deckel.

              Grüsse Stefan

              #50901 Antworten | ZITIEREN
              HobbyImker
              Forenmitglied
              Beitragsersteller

                Ich habe die Seite wieder gefunden, weswegen ich in die Erde wollte. Kann einer bestätigen was dort geschrieben wird?

                Foto/Video:
                #50906 Antworten | ZITIEREN
                Stefan
                Admin
                  • DE 84513
                  • 398 m

                  Ich habe bei meinen Hummelhäusern gerne Jahre mit 100%, wie auch dieses Jahr wieder.

                  Cornel von “Aktion Hummelschutz” macht seit Jahren wichtige Arbeit für Hummeln. Bei Nistkastenhaltung gibt es jedoch geeignetere Informationsquellen wie z. B. Nahid mit ihrer wundervollen Facebookgruppe oder hier Pollenhöschen.de

                  Der Eingang sollte bodennah sein, dann wird er leichter gefunden. Hummeln kann man aber auch nach oben “leiten” bei der Ansiedlung. Ausserdem gibt es mit Baumhummeln eine Art die oberirdisch bevorzugt. Aber auch Ackerhummeln oder Wiesenhummeln nisten gerne in oberirdischen Grasbüscheln.

                  Pauschal lange Einkaufröhren mit Besiedelungsraten in Verbindung bringen ist nicht seriös. Es trifft, wenn überhaupt, nur auf Erdhummeln zu. Baumhummeln, Ackerhummeln, Wiesenhummeln sind Einlaufrohrlängen völlig egal.

                  Wenn Du einen Nistkasten aufstellen willst bist Du hier schon richtig.

                  Du entwickelst ja quasi ein neues Hummelhaus, hier können wir Dir mit Erfahrung gerne weiter helfen. Fotos sind immer gut.

                  Ein einzelnes Hummelhaus sagt nicht viel aus und neu gebaute Hummelhäuser riechen noch nicht nach Hummeln und werden deshalb nicht so zuverlässig besiedelt. Fange mit mindestens zwei oder drei Nistkästen an, dann ist die Chance im ersten Jahr auf ein “Erfolgserlebnis” grösser.

                  Grüsse Stefan

                  #50907 Antworten | ZITIEREN
                  Manfred HH
                  Forenmitglied
                    • DE 22145
                    • 17 m

                    100% Besiedlung ist ohne “Nachhilfe” wohl eher Wunschdenken :hummel: , ich komme auf etwa 80%. Einen Zusammenhang von der Länge der Einlaufröhre und Nisterfolg kann auch ich nicht feststellen.

                    Vielleicht könnte man ja mal eine kleine Fotosammlung mit erfolgreichen und erfolglosen Umgebungsgestaltungen des Fluglochs erstellen. Ich würde mich schon zu der Aussage hinreißen lassen, dass der Erfolg um so wahrscheinlicher ist, je dichter das Flugloch Erdboden bzw. auf Höhe der unmittelbaren Umgebung ist. Insbesondere Erdhummeln suchen nur in unmittelbarer Bodennähe,.

                    @ Bulli: In den Schweglerkästen liegt die Luftfeuchtigkeit bei 75-80% (per Dauermessung ermittelt).

                    #50908 Antworten | ZITIEREN
                    Christian
                    Forenmitglied
                      • A-4800, 4851
                      • 420, 510 m

                      @ HobbyImker – würde Dir empfehlen, bis zum Frühling gute Hummelbücher zu lesen. Las jetzt während meiner Kur zum wiederholten Mal jenes von Eberhard v. Hagen & Ambros Aichhorn “Hummeln – bestimmen, ansiedeln, vermehren, schützen”, das auch hier im Forum unter den Buchtips steht. Auffallend ist, dass sich die anerkannten Hummelexperten darin kaum über unterirdische Nistkästen äußern bzw. glaube ich, dass sie solche eher nicht empfehlen. Fand aber in der Eile jetzt keine Zitate. Möchte Dir aber auch den Bestseller von Dave Goulson “Und sie fliegt doch” als Lektüre empfehlen – da lernt man auch sehr viel über diese interessanten Wildbienen. Kann @ Stefan nur recht geben – es gibt mehr Hummelarten, die oberirdisch nisten als z.B. in Mäusenestern. Habe einen Hummelfreund, der wurde enttäuscht, weil es in seinen – mit viel Engagement – gebauten Bambus-Nistkästen mit langem Einlaufschlauch keine Ansiedlungen von (Erd-)Hummeln gab.

                      Also nochmals mein Tipp: Lass Dir zu Weihnachten ein Hummelbuch schenken oder leiste Dir eines – wirst begeistert und fasziniert von diesen dicken Brummern sein. :-)

                      Grüße aus Oö.! Christian

                      #50909 Antworten | ZITIEREN
                      Budmaster
                      Forenmitglied

                        Hallo.

                        Ich habe nur oberirdische Nistkästen die alle aus Holz sind. Wie schon erwähnt sehe ich bei den unterirdischen das Problem mit dem “Schwitzwasser”. Auch sind meine Holzkisten recht groß, so das ich zwischen Innenkarton und Holzkiste viel Platz habe.Dieser Hohlraum sollte gut belüftet sein und in den Karton mache ich sehr viele Luftlöcher. Eine Laufgangbelüftung habe ich bei geschlossener Mottenklappe nicht.

                        Das Erdhummeln nur in Bodennähe suchen wie von Manfred erwähnt kann ich nicht bestätigen. Bei mir sind seit 3 Jahren in einem Kasten in über 2m höhe jedes Jahr Erdhummeln. Eigentlich sollte er für Baumhummeln sein.

                        Gruß aus Ostfriesland

                        #50911 Antworten | ZITIEREN
                        HobbyImker
                        Forenmitglied
                        Beitragsersteller

                          Vielen Dank.

                          Ich werde die Idee mit den Boxen noch nicht ganz verwerfen. Aber vielleicht erst im übernächsten damit anfangen.

                          Ich werde mir jetzt 3 oberirdische nach dieser Anleitung hier bauen.

                           

                          #50912 Antworten | ZITIEREN
                          Martha
                          Forenmitglied
                            • CH
                            • 545 m

                            Hallo zusammen,

                            die Tatsache allein, dass suchende Hummelköniginnen nach der Winterpause nah am Boden nach geeigneten Nistplätzen suchen, bestätigt eigentlich, dass die unterirdischen Kästen, richtig verbaut, für eine Selbstansiedlung durchaus geeignet sind und haben bestimmt eine gewisse Erfolgsquote zu verzeichnen.

                            Wie aber @Christian bereits erwähnt hat, haben die berühmten Gebrüder Hagen nicht oft auf Selbstansiedlung gesetzt, sondern die Hummeln gefangen und aktiv eingesetzt. Die beiden Brüder hatten ein besonderes Einfühlungsvermögen für die Hummeln und wussten genau, wie dabei vorzugehen ist. In bewundernswerter Vorgehensweise hat Eberhard von Hagen die Hummeln noch gefüttert, bevor er sie in die Einlaufröhre geschoben hat. Dann einen Legostein gefüllt mit Zuckerwasser, in den Vorbau gestellt und Klappe zu. Das alles wird in einem Film gezeigt, der hier im Forum oder auf YouTube anzusehen ist. :winken:

                            #50914 Antworten | ZITIEREN
                            Stefan
                            Admin
                              • DE 84513
                              • 398 m

                              @Manfred HH:

                              100% Besiedlung ist ohne “Nachhilfe” wohl eher Wunschdenken

                              Ich habe eher das Problem mit zu vielen Rückkehrerinnen die sich gegenseitig das Lebens schwer machen. Besiedelt wird zu 100%, davon kommen dann maximal 80% durch. Eher 60% in der Praxis. Dieses Jahr leider nur 40%, davon 1x sogar mit zweiter Generation.

                              Ich empfehle dieses Hummelhaus von dem leider schon verstorbenen Jürgen Börner.

                              Bauanleitung 2 Hummelhaus

                              #50917 Antworten | ZITIEREN
                              Bulli
                              Forenmitglied

                                1. Die Studie, die Cornel (aktion-hummelschutz.de) dort zitiert, ist aus den USA. Dort gibt es andere Hummelarten als in Europa. Eine damals sehr dominante Hummelart ist inzwischen selten (Bombus inatius oder so). Das war vermutlich die, die oberirdische Nistkästen nur gezwungenermaßen annahm.

                                2. Ja, es ist gut wenn die Temperaturschwankungen im Nest möglichst gering ausfallen. Sowohl die Temperaturen in der Nacht 10 Grad nicht unterschreiten und die Temperaturen am Tag nicht 29 Grad überschreiten. Hummeln kommen mit größeren Schwankungen zurecht, aber die reduzieren die Vorräte.
                                Oberirdische Nistkästen folgen den Umgebungstemperaturen sehr schnell. Bodennester sind konstanter, haben aber Probleme mit der Feuchtigkeitsabdichtung gegen Überflutung und damit Probleme mit Luftfeuchte.

                                3. Man kann Erdnester “simulieren”, indem man den Einlaufschlauch in den Boden eingräbt, so dass die Öffnung ca. 10 cm von der Randbepflanzung im Boden einer Wiese endet und das andere Ende in einem oberirdischen Nistkasten endet. Allerdings muss der Schlauch am tiefsten Punkt Löcher haben, damit Wasser wegsickern kann. Auch können Plastikschläuche von einer ausgewachsenen Nacktschnecke blockiert werden.

                                Andere Ideen lassen den Einlaufschlauch in einem Erdhaufen enden, so dass kein Wasser eindringen kann. Nach der Ansiedlung wird ein Wachsmottenklappenblock davor gesetzt.

                                Dann gibt es noch die Technik unterirdische Nistkästen in ein Hochbeet einzubauen, bei dem der Eingang seitlich am Hochbeet zu finden ist. Auch wurden bereits Hummelnistkästen in eine Trockenmauer eingebaut. In der Republik Tschechien baut ein Enthusiast oberirdische Nistkästen in Erdhänge oder in Hausmauern (siehe auch Stephans Schuppen). Das verbessert die Temperaturschwankungen in die extremen Bereiche.

                                Unterirdische oder in Trockenmauern eingebaute Nistkästen bieten einen schlechteren Zugang zur Kontrolle.

                                #50919 Antworten | ZITIEREN
                                Bulli
                                Forenmitglied

                                  1b) In England werden oberirdische Nistkästen verwendet, die aufgebaut sind wie Labornistkästen ohne Ausflug. Sie haben einen Nistraum und einen etwa halb so großen “Fütterungsraum”. Die Hummeln kommen dort lange nicht raus. Wenn die Nester groß genug sind, wird eine Öffnung im Fütterungsraum frei gemacht und die Hummeln fliegen aus. Solche Designs sind für die Selbstansiedlung nach meiner Meinung ungeeignet. Das bestätigt Dave Goulson.

                                  1c) Eberhard von Hagen hat immer aktiv angesiedelt. Aktive Ansiedlung führt zu größerem Besiedlungserfolg bei oberirdischen Nistkästen, das glaube ich auch. Er hat seine Nistkästen aber auch nie dekoriert. Sie standen in Regalen, wo Hummeln nicht suchen.

                                  1d) Oberirdische Nistkästen sollten zur Selbsansiedlung im Frühjahr “dekoriert” werden. Das war sehr gut dokumentiert in Cornels Forum, das er abschaltete, weil es sein Google-Ranking kaputt machte.

                                  Dekoration bedeutet den Nistkasten so zu gestalten, dass er wie ein Hügel oder Hang aussieht. Wenn nicht, suchen die Königinnen eher unter dem Nistkasten, als in der Höhe des Einflugloches. Der Vorbau (belüftet oder unbelüftet) sollte offen sein und evtl. für die Ansiedlungsphase abgebaut werden. Unter dem Einflugloch empfiehlt sich braune Farbe oder die Simulation von Erdboden bzw niedrigem Bewuchses (Moos). Über dem Einflugloch sind grüne Farben sinnvoll (Simulation von Blättern oder Gras). Königinnen suchen gerne auf dem Boden,  unter dem Grün. Auch suche Königinnen gerne entlang von horizontalen Kanten (Bordsteinen).

                                  Es wäre gut die Nistkästen so aufzustellen, dass sie bis max. 10 Uhr Sonne abbekommen. Ich fand schon viele Hummeln vormittags an Stellen suchend, die noch warm von der Sonne waren, aber seit einigen Minuten im Schatten lagen.

                                  Der Schwegler Oberirdische Nistkasten eignet sich in meinen Augen recht gut, um ihn in einen flachen Erdhang oder eine Beetbegrenzung einzubauen. Allerdings wäre es gut die Belüftung und den Vorbau Wachsmottensicherer umzubauen. Auch wird von eindringendem Regenwasser berichtet, das irgendwie unter dem Deckel in den Nistraum kriecht.

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 15)
                                Antwort auf: Antwort #50907 in Belüftung
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