Antwort auf: Anlegen meiner Wildwiesen-Inseln im Garten

- DE 34225
- 225 m
Hallo Martha, vielen lieben Dank für deine Antwort!
Wie ich diese aber nun lese fällt mir auf, dass ich die Frage wohl hätte präziser stellen und die Randbedingungen nennen müssen.
Ausgraben kommt definitiv nicht in Frage, da es eine Fläche von 10-20 m² betrifft und wenn sich dieser Wuchs auf die anderen beiden Teilflächen ausbreiten sollte dann entsprechend die 3-fache Fläche.
Das wollte ich ja generell schon nicht auch ohne den Schachtelhalm. Ich suche daher nach Mitteln und Wegen, die Umgestaltung der Wiesenteile ohne umfassende Bodenbearbeitung wie Aus- und Umgraben hin zu einer vielfältigeren Flora hinzubekommen. Klappertopf hat ja bisher leider nicht funktioniert.
Lupinen finde ich auch sehr interessant, diese verbreiten sich aber an anderer Stelle im Garten teils schon sehr „aggressiv“ und lassen aufgrund ihrer Größe aber in ihrem Umfeld kaum etwas anderes empor kommen. Daher bezweifele ich, dass diese für die Wildwiesen eine sinnvolle Option sein könnten.
Der Schachtelhalm scheint also eher saurere Böden zu mögen. Daher vielleicht die Idee mit dem Kalk ins Auge fassen, auch ohne alles aszubuddeln?
Meine Frage zielte also eher dahin zu klären, ob man den Schachtelhalm in jedem Falle bekämpfen sollte/müsste, aus welchen -mir vielleicht unbekannten Gründen- auch immer.
LG Lutz