Antwort auf: Mein kleiner „Hummelgarten“ in der 3. Etage

- DE 41363
- 61 m
@Elke
Ja, ich bin mit allen drei Wärmematten (2x für Hummeltischler-Kasten, 1 kleinere für Doris-Kasten mit anderer Konstruktion) sehr zufrieden und sie funktionieren tadellos. Damals telefonierte ich mit dem Hersteller und hatte mein Vorhaben geschildert. Er riet davon ab, die Wärmematten unter die Nistkartons zu legen, da sie (die Wärmematten) nicht mit irgendetwas abgedeckt werden dürfen, da sonst ein Wärmestau entstehen könnte. Der Hersteller hat aber der Idee zugestimmt, die Matten lockerlose oben über den Nistkarton zu legen, wobei ein leichter Bogen an der Längsseite vorne über dem Nistkarton kein Problem darstellen würde. Hatte ich so gemacht und hat sich perfekt bewährt.
Für die Hummeltischlerkästen habe ich die ThermoLux Wärmeunterlage 25 x 35 cm (15 Watt), Artikel-Nr. 463265. Die Maße müssten für Deinen Kasten auch passen. Anbei noch ein Foto auf die Schnelle.
Das Stromkabel der Wärmematte wird über den Kastenrand geführt und mit dem ITC-308 (Heating) verbunden. Das Stromkabel ergibt zwar einen Minispalt zwischen Deckelrand und Kasten, ist aber vernachlässigbar, und die Delle in der Dichtung des Kastens legt sich wieder (war hier zumindest so).
Als separaten Temperaturregler habe ich den Inkbird ITC-308 mit Fühler. Das dünne, aber stabile Fühlerkabel wird am besten parallel mit dem Stromkabel der Wärmematte ins Freie geführt. Der Fühler wird mit seiner stumpfen Messspitze ins Nistmaterial gesteckt (am Kabel mit Klebeband innen an einer Nistkartonwand fixieren) und misst gradgenau. Man kann am ITC-308 die gewünschte Konstanttemperatur (hier: 26 Grad) einstellen und auch die geduldete Abweichtemperatur (hier: plus/minus 2 Grad).
Anschließend noch die Belüftungslöcher des Hummelkastens bis auf zwei verschließen.
Deine Idee und Konstruktion sind schon sehr, sehr gut. Falls es noch kälter wird, könnte man auf die Wärmematte und den ITC zurückgreifen.