Antwort auf: Mein kleiner „Hummelgarten“ in der 3. Etage

#86687
ElkeElke
Forenmitglied
Beitragsersteller
    • DE 13403
    • 35 m

    @Doris

    Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Nachteil des Balkons ist, dass eine Ansiedlung schwierig ist, insbesondere wenn es noch nicht hummelig riecht. Ich brauchte seeehr viel Geduld. Ferner kann man nicht so viele Pflanzen anbieten. Ich probiere alles aus, damit ich nur heiß begehrte Pflanzen kaufe. Vor kurzem habe ich eine „Fette Henne“ (Sedum spirium) gekauft, da fahren die Hummeln voll drauf ab.

    Vorteil des Balkons ist der ständige Blick auf den Kasten und die schnelle Eingriffsmöglichkeit bei Problemen, Schutz vor Wetterkapriolen, Schutz vor den meisten Tieren von der Ameise bis zum Dachs oder Waschbär. Diese Erfahrung musstest du ja leider gerade machen und fast wäre das schief gegangen. So etwas braucht man nun wirklich nicht :motz:

    Vor allem kann ich mir vorstellen, dass du auch so nicht unter Langeweile leidest. Bei einer Vielzahl von Hummelhäusern, die von vielen „Dreckspatzen“ bewohnt werden :pfeif: Wenn du mit dem letzten fertig bist, fängst du mit dem ersten wieder an. Und dazu der große Garten.

    Dass es bei mir so clean aussieht, liegt vermutlich an den vielen weißen Sachen .. Wände, Tischplatte, Blumenkästen und -töpfe. Auch meine Damen kackern in den Vorbau, aber nur wenig :lol:

    Die Erdhummel-Jungkönigin kommt mehrmals am Tag und haut sich den Bauch voll. Sie fliegt aber zuverlässig zum blauen Legostein, der abseits steht. Allerdings bin ich auf Nummer Sicher gegangen und habe den Futterplatz der Ackerhummeln nicht wieder eingerichtet. Sie haben aber noch einen zweiten Lego ins Haus bekommen und ich fülle ständig auf. Aber lieber renne ich mir die Hacken wund, als dass es noch mehr Todesopfer gibt.

    Das Problem wird sich sicher bald erledigen, wenn die Queen in die Diapause geht. Dann sind die Ackerhummeln wieder Chef im Ring :hummel: