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Antwort auf: Joe’s Gartensaison 2023

#76060
JoBoJoBo
Forenmitglied
Beitragsersteller

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für das Lob!

    So wie ich sehe liegt es aber meist im Schatten? Ist aber denke ich kein Problem für jeden Standort gibt es angepasste Bienen.

    Am späten nachmittag bekommt es ein bisschen Schatten, aber mit der Süd-Ost-Ausrichtung ist es einer der sonnigsten Standorte im Garten. Du hast Recht, auf jeden Topf passt ein Deckel – irgendjemandem wird das schon gefallen :D

    Mein Sandarium war ja recht klein und ist schon fast zugewachsen. Werde es aber demnächst wieder etwas frei machen.

    Über ein Update würde ich mich freuen =) berichte mal, was dir begegnet ist ;)

     

    Ich bin gespannt, ob die Steilwand hält und angenommen wird. Nach den ersten starken Niederschlägen sieht es eigentlich ganz gut aus. Durch die Rinde des Eichenstamms gibts auch einen kleinen “überdachten” Bereich, der trocken bleibt. Leider hat der Stamm Braunfäule, der Zersetzungsprozess ist gut vorangeschritten. Da bleibt abzuwarten, wie lange dieser nicht zu sehr an Stabilität einbüßt.

    Wo hast du denn den riesigen Eichenstamm her?

    Der lag ein Jahr lang im Nachbar-Wald-Grundstück. Die Eiche war schon stark hohl und musste wohl wegen der Sicherheit aus einem Friedhof entnommen werden. Trotz das der so hohl war, hatte der doch noch ein stattliches Gewicht, sodass wir den mit einem Radlader in unseren Garten fahren mussten :D Zu dem Zeitpunkt sollte es aber eigentlich ein Eulen-Nistkasten werden. Nachdem ich aber einsehen musste, das ich den 1 m breiten Stumpf nicht in entsprechende Höhe bringen konnte, damit er für Eulen interessant werden könnte, wurde er im letzten Jahr am Teich in Beet gesetzt und diente als Anflug für die Badegäste. Zu dem Zeitpunkt war er bereits (beim Transport) in 3 Teile gebrochen. Ein Stück haben wir am Teich gelassen, das bekommen wir zu zweit nicht bewegt…und die beiden anderen Teile bilden jetzt die Rückwand des Sandariums ;) hab mal 2 Bilder von dem Stumpf angehängt.

    Wie tief ist das Sandarium?

    Das Sandarium ist zwischen 40-70 cm tief. Das Gelände ist nach hinten Abschüssig, sodass ich dort eine Einfassung mit Hartholzstämmen basteln musste, damit der Sand nicht wegläuft. Die Steilwand dürfte nochmal ca. 40-50 cm darauf aufbauen. Dadurch das die Stammstücke Hohl waren (bzw. ich diese für das Eulen-Nest-Projekt noch weiter ausgehöhlt hatte) ergibt sich in der Steilwand, je nach Höhe, 20-40 cm horizontale Sandbreite, bis das Insekt auf Holz trifft.

    Kommen in diese bienenwabenartige Röhren im Insektenhotel noch Bambusröhrchen, oder wofür sind die da?

    Bei der Befüllung bin ich mir noch unsicher. Eigentlich haben wir in dem oberen Bereich schon sehr sehr viele Papp-Strohhalme, Bambus und Schilfröhren verbaut. Zusätzlich noch viele Bohrungen in Hartholz und die Mauerbienen-Zuchtplatten. Da sollte an Niströhren zwischen 3 und 8 mm für die nächsten Jahre genug Platz sein. Die Weinhalter aus Ton habe ich gebraucht gekauft, da diese Wabenform nicht mehr so einfach im Baumarkt erhältlich ist, ich sie aber optisch sehr ansprechend finde. Mehr Sinn würde es wahrscheinlich machen, diese auch mit Sand-Lehm-Gemisch zu befüllen und Steilwandbewohner, die selber graben wollen, zu fördern. Da hab ich noch leichte bedenken, wegen der Statik, wenn alle Weinhalten befüllt sind ;D Ich denke, das werden wir erst im Laufe des Jahres entscheiden – je nachdem wie das Sandarium angenommen wird.

    Ganz unten habe ich inzwischen auch die Baumstämme mit Weißfäule auf Steinen platziert. Da hoffe ich ja stark auf die blauschwarze Holzbiene =)

     

    Liebe Grüße und schönen Sonntag

    Joe

    Foto: