Antwort auf: Hummelsaison 2023

Hallo,
ich habe ein Hummelvolk geschenkt bekommen. Es war der letzte Tag der IPM in Essen. Der Standbetreiber wollte dieses Hummelvolk nicht wieder mit nach Hause nehmen. Ich habe es sofort adoptiert.
ich bekam Pollen als Futter dazu. Irgendwo unten in dem Schaukasten aus Kunststoff befindet sich noch Zuckerwasser. Ich sollte sie morgens und, nach Bedarf, auch abends damit füttern. Sie waren fleißig aber friedlich und ich hatte keine Bedenken.
Nun hat eine Woche lang eine Freundin auf das Volk aufgepasst. Die Futtertüte ist merklich geschrumpft. Die Hummeln sind deutlich mehr geworden. Sie machen einen mehr als aktiven Eindruck eher beunruhigend aktiv. Es hängen mindestens zehnmal mehr Hummeln unter den Schlitzen auf denen das Futter hingelegt wird.
Meine Fragen:
Hat meine Freundin vielleicht zu viel Futter gegeben?
oder kann es der 2 Grad Raumtemperaturunterschied sein? Bei ihr war es deutlich wärmer.
oder liegt es einfach an der Zeit? Immerhin rückt der Tag der Freiheit näher.
Können Hummeln sich aus solch einem Schaukasten auch befreien? Das wäre wirklich fatal 😅
Sie kommen im März bei Freunden auf den Bauernhof. Viel Natur, viele Blumen, einfach schön dort.
Ich füttere sie jetzt wieder moderater. Aber ist das wirklich richtig? Der Standbetreiber hat leider keine Anleitung mitgegeben. Außer 17 – 23 Grad Raumtemperatur. Was ja gegen eine Freilassung im deutschen Raum spricht. Denn wir haben ja selbst im Sommer oft kühlere Tage und aber auch viel heißere Tage…
das Ganze ist doch sehr aufregend.
Danke schon mal im Voraus für Antworten.