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Antwort auf: Kurz vorgestellt

#61217 ZITIEREN
AvatarLavandula
Forenmitglied
Beitragsersteller

    Hallo Bulli,

    deine Ausführungen zum Larvenauswurf beschäftigen mich, so dass ich noch einmal darauf zurückkommen möchte.

    Du schreibst:

    “Bei über 32 °C verbrauchen die Sammlerinnen Nektar für das Ventilieren. Der nicht gesammelte Nektar und Pollen fehlt dann für die Larven und es kann zum sogenannten Larvenauswurf kommen. Larven werden aus dem Nest geflogen. Spät in der Entwicklung sind das Larven von Geschlechtstieren.”

    Darf ich dich bitte fragen wann im Sommer du diesen Larvenauswurf beobachtet hast? Kann es sein, dass es in einem Zeitraum (kurz) vor der Eiablage für die Geschlechtstiere war? Und wie groß war das Platzangebot im Brutraum/Kasten?

    Mir erscheint die Vermutung/Feststellung, dass bestehende Larven bei fehlendem Nahrungsangebot aus dem Nest geflogen werden als nicht logisch. Wäre es nicht eher nachvollziehbar, dass die Königin dann eher die Anzahl der gelegten Eier reduzieren, bzw. aussetzen würde, um so den bereits erfolgreich entwickelten Larven bei Nahrungsknappheit keine weiteren Nahrungs”konkurrenten” zu schaffen?

    Solch eine “Verschwendung” von Resourcen kann ich mir bei Mutter Natur einfach nicht vorstellen, oder irre ich mich da?

    Liebe Grüße von Lavandula