Buchtip:


Hallo Frantisek,
ich orientiere mich vorwiegend an der Natur und versuche es mit vorgetäuschten Mäuselöcher in die ich Röhrchen hinein stecke, die vorne verschlossen sind. Sobald die Hummel hinein krabbelt, verschliesse ich das Röhrchen, ziehe es aus dem Loch, öffne es vorne und lasse die Hummel so in die Einlaufröhre des Kastens spazieren. Erfolgsquote ca 1:5.
Bevor ich aber aktiv werde, hoffe ich immer auf eine Selbstansiedlung. Die gelingt mehrheitlich bei Kästen, deren Eingang bodeneben ist.
Das “Handfangen” ist mir aber nach wie vor sympathisch, so hat es auch Eberhard von Hagen gemacht. Bevor er die Hummel dann in den Kasten eingesetzt hatte, wurde sie noch mit Zuckerwasser gefüttert. Einmalig gut! Leider bin ich diesbezüglich ein Angsthase 😫. Och, wenn sie doch nur keinen Stachel hätte!
Das “Netzfangen” finde ich auch ein absolutes no go. 