Antwort auf: einige Videoaufnahmen zur Kürzung der Wartezeit auf die nächste Saison
Hallo Freunde,
ich benutze tatsächlich eine Streichholzschachtel, hauptsächlich zum Transport, damit eine Hummel in der Hand bei warmem Wetter nicht durchnässt wird. Es bedarf einer gewissen Übung, eine Hummel aus einer Hand in die Schachtel zu bekommen, doch es lässt sich ganz gut bewältigen:
Zunächst schließe ich eine in die Hände gefangene Hummel in meine Linke ein, dann hole ich eine Schachtel aus der Tasche und schiebe sie etwa zum 1/3 auf, anschließend halte ich die Öffnung der Schachtel gegen die Wurzel des Zeigefingers und den Damen und lockere die Öffnung, so dass die Hummel freien Weg aus der Handumschließung in die Schachtel erhält, sie wechselt dann freiwillig in die Schachtel hinein.
Wenn ich eine Hummel zu hause in ein Gurkenglas fange, lasse ich die Hummel auf eine Gardine hinausklettern und schließe sie ganz einfach in eine Streichholzschachtel ein.
Ist eine Hummel in der Schachtel drücke ich die Schachtel gegen das Flugloch und schiebe sie soweit auf, dass die Hummel gerade durchkommt, dann fixiere ich die aufgeschobene Schachtel mit einem Stein und warte etwa 1 Minute mit der Kontrolle. GGf. verdunkle ich das ganze mit einem Tuch. Höre ich kein Sirren beim Schließen der Schachtel, dann wechselte die Hummel in den Kasten, andernfalls warte ich mit einer weiteren Kontrolle nochmals eine Minute, in der Regel ist die Hummel dann im Kasten. Anschließend stelle ich ein Gitter vor das Flugloch, um Übersicht zu haben, ob bzw. wie lange eine Hummel im Kasten bleibt.
Das ganze funktioniert, weil ich keine Klappe benutze.
Gruß
František